Immer wieder mittwochs in die Betriebe

Gillenfeld · Nach dem Zeugnis ist vor dem Zeugnis: Die Schüler der Abschlussklassen der Schule am Pulvermaar möchten ihre Zukunft frühzeitig in die Hand nehmen.

Gillenfeld. Mit ihrem Halbjahreszeugnis wird die Zukunftsplanung für die Schüler der Abschlussklassen konkret: Die Zeugnisse sind notwendig für die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen. Auch viele Betriebe machen die Zusagen für Ausbildungsstellen oft von den Ergebnissen abhängig.
Die Klasse 9a im Bildungsgang der Berufsreife hat ein Jahr der intensiven beruflichen Orientierung absolviert und im Rahmen des Praxistages jeden Mittwoch Erfahrungen in Betrieben der Umgebung sammeln können. Neben zahlreichen Ausbildungsverhältnissen führte diese Art der Berufsorientierung auch bei einigen Schülern zu dem Wunsch nach einer weiteren schulischen Laufbahn. Übergänge in den abschlussbezogenen Bereich des qualifizierten Sekundarstufen-I-Abschlusses sind möglich. Gerade die Berufsfachschulen in Gerolstein oder Wittlich bieten den Abschlussschülern vielfältige Angebote, den Qualifizierten Sekundarabschluss I oder eine fundierte Grundlage für den Beruf zu erlangen.
Auch für die Schüler aus Klasse 10 sieht die Perspektive positiv aus. Viele Ausbildungsstellen resultieren aus den Praktika und der Berufsberatung. Weit mehr als der Hälfte der Klasse konnte mit dem Halbjahreszeugnis auch eine Berechtigung zur Anmeldung bei einer weiterführenden Schule ausgesprochen werden. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort