Indoor-Spielplatz kommt bei vielen gut an

Gerolstein. (mh) Mehrere Leser sind unserem Aufruf gefolgt, uns ihre Ideen einer künftigen Nutzung des Werksgeländes des Gerolsteiner Brunnens in der Innenstadt zu nennen. Das gibt der Gerolsteiner Brunnen bis spätestens 2013 auf und öffnet es für eine anderweitige Nutzung.

 Einen Indoorspielplatz in einer der Gerolsteiner-Werkshallen können sich mehrere Bürger gut vorstellen.TV-Foto: Mario Hübner

Einen Indoorspielplatz in einer der Gerolsteiner-Werkshallen können sich mehrere Bürger gut vorstellen.TV-Foto: Mario Hübner



Friedhelm Bongartz aus Gerolstein unterstützt das Konzept von Gerolsteins Cheftouristiker Hans-Peter Böffgen, der sich ein Sprudelmuseum, eine Wassererlebniswelt mit Abenteuerspielplatz und Außengastronomie an der Kyll sowie eine Indoor-Spielhalle wünscht. Bongartz sagt: "Das Konzept ist meines Erachtens in der Lage, die touristische Attraktivität der Stadt Gerolstein und ihres Umfelds zu fördern und der Region eine wirkungsvolle Bereicherung zu vermitteln. Sofern die Idee unter Beachtung marktgerechter Konzeptentwicklung finanziell realisiert werden kann, sehe ich für die Ausführung der vorgebrachten Vorschläge keine Notwendigkeit alternativer Lösungsansätze."

Manfred Kloep aus Gerolstein mahnt zur Vorsicht. Er sagt: "Auf den ersten Blick scheint das Areal ein Filetstück zu sein. Zuerst sollte aber mal grundsätzlich geprüft werden, ob das Grundstück frei von irgendwelchen Altlasten ist. Die müssten dann, sollte die Stadt diesen Bereich großzügig vom jetzigen Betreiber erhalten, teuer saniert werden. Eine Beteiligung der Bürger wäre dann wieder einmal schnell beschlossene Sache."

Anne Assion aus Gerolstein spricht sich für eine Doppellösung aus: "In einem Teil der Halle sollte eine Indoor-Spielhalle für Familien installiert werden. Weiterhin sollte vom Sprudelgelände bis zum Kurpark eine Promenade entlang der Kyll entstehen. Im Kurpark sollten das Wassertret- und das Armbecken aktiviert werden, Vereine sollten um Patenschaften für diese Einrichtungen gebeten werden. Jede andere Stadt würde uns um so ein Kleinod beneiden."

Klaus Schüssler aus Gerolstein spricht sich für die Errichtung eines Freizeitzentrums aus - mit Kartbahn, Kino, Minigolfplatz innen und außen, Buggy-, Quad- und Fahrradvermietung, kleinem Campingplatz, Bootsfahrmöglichkeit auf der Kyll und einem Verkehrspark zum Erlernen von Radfahren.

A. Meyer aus Gerolstein wiederum spricht sich für eine Kletterhalle mit Kursen aus. "Das würde gut zum Dolomiten-Kletterfelsen passen."

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