Künstliche Intelligenz gegen das Vergessen Interview durch Künstliche Intelligenz: Schüler befragen Holocaust-Überlebenden zu seinen Erfahrungen

Gerolstein · Eine Begegnung mit Hilfe künstlicher Intelligenz: Wie Schüler in Gerolstein einen in den USA lebenden Zeitzeugen zu seinen Erfahrungen im Exil befragen konnten.

Auf diesem Foto vom 22. Oktober 1940 ist zu sehen, wie Kurt Salomon Maier (Zweiter von rechts), sein Vater Siegfried Maier (rechts) und seine Großeltern Sofie und Hermann Auerbacher (von links) vor ihrem Haus im badischen Kippenheim zum Abtransport zu einem Militärlaster geführt werden. Dieses Schicksal ist auch vielen Gerolsteiner Juden widerfahren.

Auf diesem Foto vom 22. Oktober 1940 ist zu sehen, wie Kurt Salomon Maier (Zweiter von rechts), sein Vater Siegfried Maier (rechts) und seine Großeltern Sofie und Hermann Auerbacher (von links) vor ihrem Haus im badischen Kippenheim zum Abtransport zu einem Militärlaster geführt werden. Dieses Schicksal ist auch vielen Gerolsteiner Juden widerfahren.

Foto: Nachlass Hans Wilhelm Fischer

„Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust und an die Gerolsteiner Juden darf nicht enden“: Darin sind sich Klaus-Dieter Peters als Beigeordneter der Verbandsgemeinde Gerolstein, Christa Karoli vom Forum Eine Welt e.V. und die SMG-Schulleiterin Claudia Schneiders einig. Christa Karoli wies auf das Buch „Gegen das Vergessen“ und auf die in Gerolstein verlegten „Stolpersteine“ hin. Trotzdem bleibt die Frage: „Doch an wen können wir uns in Zukunft wenden, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt?“, fragte sie.