Wenn auch der Feinschliff, sprich Außenputz, aufgrund des langen Winters noch fehlt, konnten sich die Besucher beim Einweihungsfest von der ansprechenden Funktionalität des umgebauten Sportlerheims in Nohn überzeugen. So fanden der Musikverein Nohn, der die Feier umrahmte, und die zahlreichen Gäste und Ehrengäste bei brennend heißer Sonne auf der überdachten Terrasse genügend Schattenplätze. Eigentümer der Sportplatzanlage und somit Bauherr ist die Ortsgemeinde. Ortsbürgermeister Alfons Maas erhielt den symbolischen Schlüssel von Anita Blum (Bautechnik, Kelberg), die verantwortlich war für Bauplanung und Ausführung des Umbaus (TV berichtete). Alfons Maas dankte allen Beteiligten, die mit Planung und Ideen, Rat und Tat sowie Finanzleistungen zum Gelingen der Maßnahme beigetragen haben. Anerkennende Worte sprachen Bürgermeisterin Heike Bohn (Verbandsgemeinde Hillesheim), Sportkreisvorsitzender Horst Reißenweber, Amandus Thun vom Fußballkreis Eifel sowie Vertreter von Freundschaftsvereinen. Die Kleinsten der Fußballmannschaften waren die "Größten", als sie textsicher das Vereinslied der Nohner Fußballer "Grün und schwarz sind unsere Farben..." vortrugen. Mit ihren Trainern Friedhelm Benner und Herbert Schend bekamen die Bambini besonders großen Applaus. Als "Investition in die Zukunft" bezeichnete Vereinsvorsitzender Heinz-Georg Reuter das neu gestaltete Sportlerheim. Denn besonders auch die Jugendarbeit hat schon immer beim traditionellen Fußballverein eine große Rolle gespielt. Die Gesamtkosten von rund 110 000 Euro werden laut Ortsbürgermeister Maas folgendermaßen getragen: Je rund ein Drittel Gemeindeanteil, Landeszuschuss und Eigenleistung des Sportvereins. Der SV Fortuna 1921 Nohn hat 200 Mitglieder. Zum Haupt-Einzugsgebiet des Vereins gehören seit Gründung 1921 die vier Dörfer der Pfarrei St. Martin Nohn: Nohn (Kreis Daun seit Kommunalreform 1970) mit Dankerath, Senscheid und Trierscheid (Verbandsgemeinde Adenau im Kreis Bad Neuenahr-Ahrweiler).