Bildung Statt Smartphone und Co.: Kinder in Ormont lernen mit Erlebnispädagogin die Natur kennen

Ormont · Die Kinder- und Jugendgruppe Ormont verbringt während der Coronakrise viele Stunden im Wald und lernt Flora und Fauna kennen. EIn positiver Nebeneffekt: Sie hängen weniger am Smartphone.

Die Treffen im Wald dienten auch zur Suchtprävention.

Die Treffen im Wald dienten auch zur Suchtprävention.

Foto: Walfriede Kasel

Da Treffen in geschlossenen Räumen nur eingeschränkt möglich waren, verlegte die Kinder-Jugendgruppe Ormont im Vulkaneifelkreis ihre wöchentlichen Gruppenstunden während der Corona-Pandemie in den Wald.

Unter Anleitung einer Wildnispädagogin nahmen die Kinder und Jugendlichen in einem Natur- und Erlebnistraining ganz bewusst Kontakt zur Natur auf.

Dafür wurde die Kinder-Jugendgruppe mit dem Förderpreis 2020 des Fonds der Arzneimittelfirmen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ausgezeichnet. Die Urkunde und das Preisgeld von 4000 Euro wurden jetzt übergeben.In den Gruppenstunden lernen die Kinder Spuren und Zeichen vom Wild im Wald zu erkennen, sie nehmen mit verbundenen Augen die Sprache der Natur wahr und basteln kleine Geschenke für ältere Menschen aus Materialien, die sie zuvor im Wald gesammelt haben.

 Auch der Spaß kam nicht zu kurz.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz.

Foto: Walfriede Kasel

Die Aktivitäten in der Natur sollten auch einen Beitrag zur Suchtprävention leisten, da sich Kinder in Zeiten von Corona häufiger als sonst mit dem Smartphone beschäftigen.

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