Gesundheit Zahnvorsorge darf auch in Corona-Zeit nicht fehlen

Daun · Wegen der aktuellen Corona-Lage kann die zahnmedizinische Gruppenvorsorge, bei der an Grund- und Förderschulen Kinder von den Schulzahnärzten besucht werden, auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt durchgeführt werden.

Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (LAGZ) Rheinland-Pfalz hat sich dennoch etwas einfallen lassen und sucht neue Wege zur Vermittlung von Informationen und Fertigkeiten rund um die Zahngesundheit – auch, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Max Schrubbel, das Maskottchen der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz, hatte bereits zum Schuljahresbeginn allen Erstklässlern einen Umschlag geschickt - gefüllt mit einem Brief und der Bitte, den Zahnarzt aufzusuchen, Informationen für die Eltern, einer Zahnbürste und einer kleinen Überraschung. Die Arbeitsgemeinschaft teilt mit, das nun eine weitere Aktion gestartet wurde, mit der etwa 300 Kinder im Vulkaneifelkreis erreicht werden sollen.

Im neuen Schreiben bekommen die Kinder ein Zahnputzplan, in dem die Schüler ihre Erfolge eintragen und auch den Eltern sichtbar machen können. Förderschüler ab dem 7. Schuljahr bekommen zusätzlich Informationen zu den Themen Zahnseide und Zahnspange. Das Team der Arbeitsgemeinschaft erhoffe sich ein ebenso tolles Feedback wie im September, sagen die Organisatoren.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.lagz-rlp.de/

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