Jungen Menschen die Arbeitslosigkeit ersparen

Aus Mitteln der Bistumsinitiative "Aktion Arbeit" hat das Projekt "Ausbildungspatenschaften in den Dekanaten des Landkreises Vulkaneifel" 4000 Euro sowie die Zusage weiterer finanzieller Unterstützung erhalten. In Kürze beginnt die zweite Runde der Ausbildungspatenschaften.

Daun/Trier. (bb) Am jüngsten Patenstammtisch als monatlicher Austausch der Betreuer von Jugendlichen, die es schwer auf dem Weg von der Schule in den Beruf haben (der TV berichtete), nahm auch der Geschäftsführer der "Aktion Arbeit" im Bistum Trier, Rudolf Hammes, teil. Er überreichte der Projektkoordinatorin Eva Knechtges sowie dem Dekanatsreferenten Thomas Reichert und der Dauner Dienststellenleiterin des Caritasverbands Westeifel, Andrea Ennen, einen Scheck in Höhe von 4000 Euro. Die Ausbildungspatenschaften im Landkreis Vulkaneifel gehörten zu den derzeit 40 Projekten im Bistum Trier, die von der "Aktion Arbeit" mitfinanziert würden, erklärte Hammes. Der Geschäftsführer stellte die 1983 von dem damaligen Trierer Bischof Hermann-Josef Spital ins Leben gerufene Initiative zur Förderung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen vor und berichtete, dass bisher etwa neun Millionen Euro in die Projekte geflossen seien. Mit Blick auf die oftmals verheerenden Auswirkungen von Arbeitslosigkeit sagte Hammes den zwölf ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern: "Genau das möchten Sie Ihrem Patenkind ersparen."

Das Ausbildungspatenschaftsprojekt befindet sich nach der Gründung im vorigen Jahr zurzeit in seiner ersten Runde. Die Paten betreuen Jugendliche der Hauptschulen Daun, Hillesheim und Niederstadtfeld. Am Mittwoch, 4. November, findet in der Hauptschule Daun um 19.30 Uhr ein Info statt, an dem sich Interessierte über das Projekt informiert können. Information und Anmeldung bei der Projektkoordinatorin Eva Knechtges, Telefon 0170/9293728, E-Mail: ausbildungspaten@daun.caritas-westeifel.de.

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