Keine Toiletten für Bahnfahrer

Zu Missständen auf der Eifelstrecke der Bahn von Köln nach Gerolstein schreibt diese Leserin:

Ich fahre öfters auf der Strecke Gerolstein-Köln, zum Teil dann weiter im Fernverkehr. Die Toiletten funktionieren oft nicht, Beispiel: Abfahrt 10. Februar, 7.32 Uhr ab Gerolstein: Zug eiskalt, Toilette gesperrt. Rückfahrt 17. Februar, 16.21 Uhr ab Köln im ersten Zugteil: Toilette gesperrt, defekt. Abfahrt Jünkerath 21. Februar, 9.15 Uhr, 20 Minuten Verspätung, Toilette funktioniert im ersten Zugteil bis hinter Euskirchen, dann defekt. Rückfahrt, Toilette O.K. Das ist die Chronik von vier Fahrten im Nahverkehr. Bei den ersten beiden Fahrten begleitete ich meine schwerbehinderte Freundin. Es war uns am 17. Februar nur möglich, mit Hilfe anderer Fahrgäste bei einem Halt in den zweiten Zugteil umzusteigen. Dort war eine Toilettenbenutzung möglich. In Gerolstein: Umstieg in den ersten Zugteil, der zweite und dritte wurden abgehängt. Bei Beschwerden kommt der Kommentar: Die Toiletten werden meist durch Benutzer verstopft! Kommentar eines Mitarbeiters der DB: Wenn "die Elektronik" bei den RE 11 links versagt, sind die Toiletten auch defekt.

Maria Leiff, Üxheim-Leudersdorf

Bahn

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