Kelberg will Flagge zeigen für den Ring

Kelberg · "Kelberg blüht": Unter dieses Motto hat der Gewerbeverein bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung die geplanten Aktivitäten des laufenden Jahres gestellt. "Und wir sollten Flagge für den Nürburgring zeigen", appellierte Vorsitzender Alfred Borsch.

Kelberg. Es gebe eine Menge Positives über die letzte Aktion des Jahres 2013 - den Nikolausmarkt - zu sagen, erklärte Alfred Borsch. Die Plakate und Flyer seien viel beachtet und für ihre moderne Gestaltung gelobt worden. Der Ablauf sei reibungslos, das Rahmenprogramm abwechslungsreich gewesen, fasste der Gewerbevereins-Vorsitzende zusammen. Als Dauerbrenner sei die Verlosung der Weihnachtsgänse wiederum ein Publikumsmagnet gewesen, gleichermaßen das erstmalige Gastspiel des Chores Chorios. Allen beteiligten Mitgliedern und der Ortsgemeinde sei zu danken. "Doch wir müssen noch mehr am Wir-Gefühl arbeiten", meinte Borsch. Denn mit Marktplatz und Gerbergasse spiele sich der Nikolausmarkt an zwei verschiedenen Standorten ab. Auf der Wunschliste stünden zudem noch mehr Anbieter mit Advents- und Weihnachtssortiment.
Blick nach vorn: Am 27. April ist Gewerbemarkt mit verkaufsoffenen Geschäften und einer Schau mit Neu- und Gebrauchtfahrzeugen und Oldtimern. Als Botschaft und Bindeglied sollen dann Pflanzkübel vor möglichst vielen Geschäften und Betrieben das Jahresmotto "Kelberg blüht" zum Ausdruck bringen. "Und wir sollten Flagge für den Nürburgring zeigen", appellierte Alfred Borsch. Schließlich gehöre Kelberg zu den Hauptorten in der Nähe des "Rings" und sei wirtschaftlich darauf angewiesen. Von der weiteren öffentlichen Nutzung des Motorsportareals profitiere auch Kelberg.
Beschlossene Sache sind Tafeln an der an Kelberg vorbeiführenden Bundesstraße 257 mit einem Foto des Marktplatzes als "grünem Herzen" des Dorfes und der Einladung zum "Boxenstopp". An die Ortsgemeinde soll die Anregung gehen, Wohnmobilstellplätze zu schaffen. Die Attraktivität Kelbergs als Einkaufs- und Urlaubsort soll mit Hinweisen auf Qualität, Vielfalt, Öffnungszeiten und Parkmöglichkeiten untermauert werden. "Wir leben in einer wunderschönen, liebenswerten Gemeinde", sagte Borsch. "Doch unsere Stärken müssen wir noch selbstbewusster betonen."

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