Kelberger Narren sind jeck im Zirkuszelt

Mit einem echten Zirkuszelt als Narrhalla hat der Karnevalsverein Kelberg (KVK) Erfolg gehabt. "Manege frei, Jeck sei dabei" heißt denn auch das Motto des Karnevalsvereins Kelberg in dieser Session. 500 Jecken bekamen Zirkusatmosphäre und närrisches Allerlei bei der Prunksitzung geboten.

 Das Kelberger Männerballett ist immer für eine Überraschung gut. Diesmal zeigten die Männer sich als Monster und dann als sexy Jungs. TV-Foto: Helmut Gassen

Das Kelberger Männerballett ist immer für eine Überraschung gut. Diesmal zeigten die Männer sich als Monster und dann als sexy Jungs. TV-Foto: Helmut Gassen

 Das Kelberger Männerballett ist immer für eine Überraschung gut. Diesmal zeigten die Männer sich als Monster und dann als sexy Jungs. TV-Foto: Helmut Gassen

Das Kelberger Männerballett ist immer für eine Überraschung gut. Diesmal zeigten die Männer sich als Monster und dann als sexy Jungs. TV-Foto: Helmut Gassen

Kelberg. "Es gibt nichts Schöneres auf der Welt als Karneval im Zelt": Dieses Motto hat der Karnevalsverein Kelberg (KVK) seit mehr als zehn Jahren und veranstaltet seine Karnevalsaktivitäten im Zelt. Doch so neu wie die öffentliche Ausrichtung des KVK als "Mein Verein - dein Daheim" sollte auch das Zuhause des Karnevalsvereins diesmal sein.

So wurde ein richtiges Zirkuszelt besorgt, was dem diesjährigen Motto "Manege frei, Jeck sei dabei" gerecht wurde. Zur Neuausrichtung des Vereins gehört auch das neue Vereinslied "Kelberg Helau", das von Sitzungspräsident Jörg May selbst komponiert und auf CD gebracht wurde.

Im proppevollen Zirkuszelt wurde den 500 Jecken alles geboten, was Karneval in Kelberg ausmacht, diesmal sogar echte Artisten, die mit Jonglage und Feuershow faszinierten.

Mit einer Zaubershow wurde auch der Präsidenten-Generationenwechsel an der Spitze des KVK vollzogen. "Ich ziehe mich ein wenig zurück und überlasse der Jugend das Kommando. Et woar en schüün Zeit. Dreimal Kelberg Helau", verkündete Fritz Schmitt nach 23 Jahren als Sitzungspräsident.

Und welche Überraschung: Kelberg hat auch eine Prinzessin, die kam allerdings in Gestalt von Claudia II. von der KG Burgnarren Ulmen, aber zumindest ist sie ein original Kelberger Mädchen.

Eine Portion Lokalkolorit gab es auch von Peter Diewald und Wilfried Schäfer als "Vater und Sohn" zu hören, die Männer des Herrenballetts Kelberg zeigten sich mal wieder als Verwandlungskünstler. Von gruseligen Monstern bis zu sexy gestylten Typen zeigten die Jungs alles und bekamen Riesenbeifall dafür.

Unter der Leitung von Sitzungspräsident Friedrich Schmitt und Jörg May wirkten mit:

Die original lustigen Eifelländer und Unterhaltung mit "Felix und Tobi"; der Elferrat mit Peter Körtgen, Dirk Dobias, Rainer Serocka, Günter Reuter, Mario Brückner, Thomas Schneider, Dirk Müller, Mario Jax, Christian Müsseler und Laurent Fedacou; die Kelberger Stadtsoldaten mit Alois Wölwer, Hansi Reuter, Dieter Reuter, Thorsten Novotny, Edgar Hermann, Frank Saxler, Andre Schneider, Christof Jonas, Daniel Güth, Thorsten Güth und Torsten Grün; das Tambour-und Fanfaren- Corps der FFW-Kelberg unter Leitung von Reinhold Schneider und Hermann-Josef Sicken; die Blue Diamonds mit Jana Kaspers, Lena Krämer, Lea Theisen, Julia Krämer, Anne Jax, Philischa Hellemonds, Lena Simon, Marie Krämer und als Tanzmajor Yannik Ternes und Sebastian Pantenburg, einstudiert und betreut von: Nicole Müller und Andrea Schlich; die Blue Ladies mit Steffi Göbel, Jeanette Pantenburg, Caroline Schneider, Eva Jonas, Lisa Kassler, Anna Kassler, Dajana Magor, Anika Jonas; das Tanzmariechen des KV-Kelberg Lena Krämer; Gerhard Rützel als "Beamter Aloysius"; "De Addene Jung" Martin Korden; Peter Diewald und Wilfried Schäfer als "Vater und Sohn"; Udo und Thomas waren "Der Een on der Anne"; die Original Lustigen Eifelländer; das Prinzenpaar Prinzessin Claudia II. und Prinz Abbeck I. aus Ulmen; das Tanzmariechen der KG-Ulmen Michelle Dietzen; OB Willi Jonas und VG-Bürgermeister Karl Häfner; die "Wembe Junge" Felix und Tobi; und das Herrenballett mit Michael Krämer, Peter Diewald, Peter Müller, Jo Sicken, Christian Weber, Kalle Theisen, Tim Theisen, Manuel Theisen, Klaus Wanjek, Thomas Schüller, Wilfried Schäfer, Manfred Lues und Andre Schneider.

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