Renovierung Warum die Kirche in Lissingen jetzt ein Alu-Dach hat

Gerolstein-Lissingen · Eigentlich sollte sie nur einen neuen Außenanstrich erhalten, die katholische Filialkirche St. Margaretha in Lissingen. Dann musste aber auch das Dach neu eingedeckt werden. Damit wird das katholische Gotteshaus zwar zum Vorzeigeobjekt, doch die Finanzierung ist noch nicht gesichert. Die Pfarrei bittet um Spenden.

Neue Dacheindeckung und frisch gestrichen: Die Außensanierung der Lissinger Filialkirche St. Margaretha soll noch in diesem Monat zu Ende gebracht werden.

Neue Dacheindeckung und frisch gestrichen: Die Außensanierung der Lissinger Filialkirche St. Margaretha soll noch in diesem Monat zu Ende gebracht werden.

Foto: Bettscheider Brigitte

Was in Zeiten wirtschaftlicher Not Anfang der 1930er Jahre der Küster Matthias Lamberty über die Planung der Lissinger Filialkirche St. Margaretha aufgeschrieben hat (siehe Hintergrund), kann man auch auf die aktuelle Sanierung beziehen. „En wann mer ees äm Jang senn, dann det jiddereenen, wat ä kaan, dat mer se winnigstens inner Daach kreuen“, so zitiert Lamberty ein Mitglied des damaligen Baukomitees. Soll heißen: „Wenn wir mal dran sind, tut jeder, was er kann, damit wir sie wenigstens unter Dach kriegen.“