Energiekrise Warme Kleidung und vielleicht eine Decke: Darauf müssen sich Kirchgänger in der Vulkaneifel einstellen

Daun/Gerolstein/Gillenfeld/Kelberg · Auch die Kirchengemeinden sind gehalten, Energie einzusparen und weniger zu heizen. Wie das umgesetzt wird? Wir haben uns in evangelischen Gemeindebüros und katholischen Pfarrämtern der Vulkaneifel kundig gemacht – und dabei einen Appell immer wieder gehört.

Die Christen in der Eifel müssen sich warm anziehen: In den meisten Kirchen wird wegen der Energiekrise die Temperatur abgesenkt. Die evangelische Kirchengemeinde Adenau will Decken bereithalten. (Symbolbild)

Die Christen in der Eifel müssen sich warm anziehen: In den meisten Kirchen wird wegen der Energiekrise die Temperatur abgesenkt. Die evangelische Kirchengemeinde Adenau will Decken bereithalten. (Symbolbild)

Foto: dpa/Christoph Schmidt

„Wir können es nicht generalisieren“, bringt Pfarrer Ulrich Apelt aus der Pfarrei Kelberg das Heizen der Gotteshäuser auf den Nenner. Allein in seiner Pfarreiengemeinschaft, für die er gemeinsam mit Pfarrer Klaus Kohnz (Müllenbach) zuständig ist, gibt es 45 Kirchen und Kapellen. Apelt betont: „Wir werden nicht drastisch reduzieren. Es wird zwar kühler in den Kirchen, aber nicht eiskalt.“ Insgesamt werden die Gotteshäuser weniger und mit weniger Vorlauf geheizt.