Archiv Kirchturm von Strotzbüsch ist in ein Netz gehüllt
Strotzbüsch · Am Turm der Pfarrkirche Strotzbüsch ist ein Sicherungsnetz montiert worden – ein Verfahren, das erstmalig in der Region angewandt wurde. Warum das notwendig ist und wie es Kirchen- und Friedhofsbesuchern zugute kommt.
Erstmalig wurde in der Region ein Kirchturm eingenetzt. So sollen Passanten und Kirchbesucher vor herabfallenden Teilen geschützt werden. Die Sanierung kommt erst später.
Foto: Roland ThelenWer jetzt zum Turm der St.Vincentius-Pfarrkirche in Strotzbüsch hinaufschaut, entdeckt das Sicherungsnetz, das ein Kölner Spezialunternehmen dort montiert hat. Diese sogenannte „Einnetzung“ bleibt bis zur eigentlichen Kirchturmsanierung bestehen. Sie war nötig geworden, da von der Südseite des Kirchturms immer wieder Schiefersteine auf den darunter liegenden Friedhofsbereich in der Nähe des Haupteingangs abgestürzt waren und eine Gefahr für Kirch- und Friedhofsbesucher bedeutet hatten.