Kläranlage in Lissingen erhält neue Technik

Gerolstein · Gerolstein (mh) Gut 100 000 Euro wird die Verbandsgemeinde Gerolstein in die Kläranlage in Gerolstein-Lissingen investieren, um sie auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und sie letztlich effizienter zu machen. Der Bau-, Werks- und Umweltausschuss hat beschlossen, die Firma WeBa-Optec aus Rinteln (zwischen Bielefeld und Hannover) damit zu beauftragen, die gesamte Prozesstechnik der Kläranlage zu erneuern.

Ihr Angebot über 102 336 Euro war das günstigste der Ausschreibung. Es wird erhofft, dass so die einzelnen Verfahren der Abwasserreinigung besser aufeinander abgestimmt werden und letztlich dadurch auch Energie eingespart wird.
Der Auftrag ist ausgeschrieben worden, um die Betriebssicherheit der Kläranlage auch in Zukunft gewährleisten zu können. Denn die aus dem Jahr 1997 stammende Technik ist nach Einschätzung der VG-Werke veraltet und störanfällig. Auch seien Ersatzteile nicht mehr zu bekommen, da das System nicht mehr hergestellt werde.

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