KLAPPE, DIE FÜNFTE

Beim TV -Forum nutzte das Publikum die Möglichkeit, die Kandidaten mit Fragen zu löchern. Der TV dokumentiert die Antworten. BERNHARD JÜNGLING: zur Gemeindereform und was für die VG Hillesheim dabei rauskommen muss:"Die Verbandsgemeinde-Verwaltung muss mit zusätzlichen Aufgaben erhalten bleiben, um eine ortsnahe Erledigung von Aufgaben zu gewährleisten. Zum Beispiel sollte die KFZ-Zulassungsstelle auf die Verbandsgemeinden verlagert werden." zur Ausgestaltung seines Wahlkampfschwerpunkts Kindergärten/Schulen:"Die Instandsetzung und -haltung der Kindergärten und Schulen wird weitergeführt. Zu überlegen ist, bei Bedarf Kinderkrippen in die Kindergärten zu integrieren. Außerdem ist darüber nachzudenken, das Ablegen des Abiturs in der VG Hillesheim zu ermöglichen." zur hauptamtlichen Jugendpflege:"Ich halte sie für notwendig. Wir müssen uns das Geld für eine hauptamtliche Stelle aus den Rippen schneiden." zur Verkehrssituation in der Stadt Hillesheim:"Eine Entlastung kann nur kommen, wenn die Umgehung Hillesheim kommt. zur Zukunft des Higis/Industrie- und Gewerbeparks:"Die Verbandsgemeinde soll sich in der bewährten Form einbringen. Wir sind auf einem guten Weg, wir haben eine Auslastung von 98 Prozent und gehen in den vierten Bauabschnitt." (auf Nachfrage) zu den Kosten seines Wahlkampfs:"7500 Euro"HEIKE BOHN: zur Gemeindereform und was für die VG Hillesheim dabei rauskommen muss:"Wir müssen schauen, dass notwendige Dienstleistungen vor Ort vorgehalten bleiben. Wir müssen unsere Verbandsgemeinde so entwickeln, dass sie etwas Besonderes ist. Ansätze dazu liegen im guten Zusammenspiel zwischen Stadt Hillesheim und den umliegenden Gemeinden, beim Marktort Hillesheim und beim Standbein Erneuerbare Energien." zur Vorgabe, unabhängig zu sein und sich zugleich von SPD, FDP und FWG unterstützen zu lassen:"Niemand kann so einen Wahlkampf alleine bestreiten. Aber ich habe niemandem etwas versprochen und habe keine Wahlkampfversprechen zu bezahlen." zur hauptamtlichen Jugendpflege:"Wir brauchen sie. Wie sie zu finanzieren ist, kann ich bis ins Letzte noch nicht sagen." zur Weigerung manches CDU-Ortsbürgermeisters, ihr seine Gemeinde vorzustellen:"Ich hätte gemeinsame Rundgänge als Akt der Höflichkeit empfunden, als Ausdruck demokratischen Selbstverständnisses." zur Zukunft des Higis/Industrie- und Gewerbeparks:Wir müssen ins Higis mehr Leben bekommen, durch zielgerichtete Akquisition bestimmter Branchen. Vor allem das Marketing muss noch verbessert werden." (auf Nachfrage) zu den Kosten ihres Wahlkampfs:"etwas mehr als 3000 Euro."(bl)

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