Klaren Kopf bewahren

Unterschiedliche Institutionen im Kreis Vulkaneifel nehmen an der bundesweiten Aktionswoche "Alkohol? Kenn dein Limit!" teil. Zur Eröffnung in Daun vor der Kreissparkasse kamen mehrere Schulklassen.

 Einen Eindruck davon, wie es sich anfühlt, unter Drogen zu stehen, bekamen einige Schüler, als sie mit der „Rauschbrille“ einen kleinen Parcours auf dem KSK-Parkplatz absolvierten. TV-Foto: Stephan Sartoris

Einen Eindruck davon, wie es sich anfühlt, unter Drogen zu stehen, bekamen einige Schüler, als sie mit der „Rauschbrille“ einen kleinen Parcours auf dem KSK-Parkplatz absolvierten. TV-Foto: Stephan Sartoris

Daun. (sts) Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland trinken zu viel Alkohol, darunter auch Jugendliche, unter denen "Rauschtrinken" und "Komasaufen" deutlich zugenommen haben. Auch vor diesem Hintergrund steht die bundesweite Aktionswoche "Alkohol? Kenn dein Limit!", an dem diverse Institutionen aus dem Kreis Vulkaneifel mitmachen. Darunter sind unter anderem die Kliniken Daun, der Kreuzbund Daun, das Gesundheitsamt des Kreises, die Polizei und Jugendpfleger.

Die Eröffnung der Aktionswoche am Mittwoch war vom Wettter beeinträchtigt. So konnte der Simulator der Polizei, an dem das Reaktionsvermögen unter Alkoholeinfluss hätte demonstriert werden sollen, wegen des Regens nicht aufgebaut werden.

Aber Organisator Martin Drenda (Vorsitzender Kreuzbund) blieb unverdrossen und bot mit seinen Mitstreitern auch ohne Simulator Schülern aus Kelberg und Daun ein informatives Programm. Bis zum 21. Juni stehen weitere Veranstaltungen an. So findet vom 15. bis 19. Juni eine Ausstellung zum Thema "Suchtprävention am Arbeitsplatz" in der Kreisverwaltung in Daun statt.

Das Haus der Jugend in Daun bietet am 16. Juni eine Veranstaltung zum Thema "Machen Weingummibärchen süchtig?"

Die Fachkliniken Daun werden in einer Veranstaltung am 19. Juni Dauner Schüler über die körperliche Wirkung von Alkohol und dessen Schädlichkeit informieren. Abschluss der Aktionswoche wird das Kurparkfest am 21. Juni sein, wo unter anderem auch das Gesundheitsamt mit einem Informationsstand vertreten ist.

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