Kreissparkasse Vulkaneifel ist 2010 solide gewachsen

Daun · Ein laut Vorstandsvorsitzendem Dieter Grau „zufriedenstellendes Ergebnis“ hat die Kreissparkasse Vulkaneifel im Geschäftsjahr 2010 erreicht. Die Bilanzsumme stieg um 2,6 Prozent auf rund 780 Millionen Euro, das Kreditvolumen um knapp drei Prozent auf rund 616 Millionen Euro.

(mh) Auch die Kundeneinlagen nahmen zu: um 3,8 Prozent auf rund 590 Millionen Euro. Die KSK Vulkaneifel erwirtschaftete wie im Jahr zuvor einen Gewinn von rund 1,3 Millionen Euro.

Über die Verwendung dieses Geldes muss der Verwaltungsrat zwar erst noch entscheiden, die Spitze der Bank hat aber bereits konkrete Vorstellungen. Grau sagt: „Wegen der höheren Eigenkapitalanforderungen, die durch die Basel-III-Bestimmungen gelten, werden wir vorschlagen, das Geld dem Eigenkapital zuzuschlagen.“ Aktuell hat die KSK-Vulkaneifel rund 75 Millionen Euro Eigenkapital, 2006 waren es 59 Millionen Euro. Mit diesem Geld sichert die Bank riskante Kredite ab.

Gleich blieb die Zahl der Geschäftsstellen (14 und eine fahrbare Filiale) und der Mitarbeiter (220 plus 20 Auszubildende).

Eine große Herausforderung neben dem Kundengeschäft wird in diesem Jahr für die Bank der Umbau und die Aufstockung der Hauptstelle in Daun für veranschlagte fünf Millionen Euro sein. Der Umbau soll im Mai beginnen und 2012 abgeschlossen sein.

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