Banken Trotz Sprengungen: Kreissparkasse Vulkaneifel hält an Geldautomaten fest

Klare Positionierung: Die Kreissparkasse Vulkaneifel hält – trotz mehrerer Sprengungen ihres Inventars – an ihren Geldautomaten fest. Trotzdem wird es Änderungen geben.

Archivfoto: Bei der Geldautomatensprengung in Jünkerath ist an der gesamten Filiale ein Schaden von rund 900.000 Euro entstanden. Aus diesem Grund lagert die KSK Vulkaneifel – wenn möglich – ihre Geldautomaten nun aus.

Archivfoto: Bei der Geldautomatensprengung in Jünkerath ist an der gesamten Filiale ein Schaden von rund 900.000 Euro entstanden. Aus diesem Grund lagert die KSK Vulkaneifel – wenn möglich – ihre Geldautomaten nun aus.

Foto: Andreas Sommer

Während ringsum Banken weitere Fusionen ankündigen, wie die Volksbanken Trier und Eifel sowie die Volksbanken Rhein-Ahr-Eifel und die VR Bank Rhein-Mosel, bekennt sich der Vorstand der Kreissparkasse Vulkaneifel klar zur Eigenständigkeit der Bank. So sagte Vorstandssprecher Dietmar Pitzen bei der Bilanzpressekonferenz: „Aktuell gibt es für uns keinen Grund, an unserem bestehenden Geschäftsmodell etwas zu ändern.“ Man würde zwar „wachen Auges“ den Markt beobachten, aber sich vor allem an fünf Fragestellungen orientieren: Ist die Kundenzufriedenheit hoch? Sind wir groß genug, um auch unsere größten Kunden, die größten Unternehmen vor Ort zu bedienen? Können wir bei der Digitalisierung Schritt halten? Können wir den Vorgaben der Bankenaufsicht Bafin nachkommen? Können wir unsere wichtigsten Posten noch selbst nachbesetzen? „Und da wir derzeit alles eindeutig mit Ja beantworten können, manches besser hinbekommen als viele deutlich größere Institute, ist eine Fusion derzeit kein Thema.“