Kulturarbeit zum Miterleben

Schalkenmehren · Die Eifelverein-Ortsgruppe Schalkenmehren bereitet sich auf große Aufgaben im Jahr 2013 vor. Neben zwei Jubiläen stehen wieder kulturgeschichtliche Wanderungen auf dem Programm.

Schalkenmehren. Auf ein großes Ereignis blickt die Eifelvereins-Ortsgruppe Schalkenmehren mit 70 Mitgliedern zurück: das 90. Eifelvereinsjubiläum mit der Hauptvorsitzenden Mathilde Weinandy aus Prüm, Vorträgen, Dorfführung und dem Kuchenbuffet der Schalkenmehrener Frauen. Und noch viel liegt vor ihr: die 125-Jahr-Feier des Hauptvereins sowie des Eifelvereins in Daun und der 125. Geburtstag von Pitt Kreuzberg, der vor 100 Jahren nach Schalkenmehren kam.
Dies allles kam bei der Jahreshauptversammlung im Landgasthof Michels unter dem Vorsitz von Gerd Laurenzen zur Sprache. Rosel Kretschmann und Karl-Heinz Stolz stehen nicht mehr als Wanderführer zur Verfügung. Laurenzen bedankte sich für das Engagement beider Mitglieder. Den Bericht der Fachwarte für 2012 für Wandern, Kultur und Medien trug Hartmut Flothmann vor. Dem Hauptverein wurden für 2012 19 Wanderungen mit 568 Teilnehmern gemeldet. Die Führungen von Wolfgang Schmand und Hartmut Flothmann stießen also auf sehr gute Resonanz. Das zeigten auch die Veranstaltungen auf dem Dorf- und Gästefest, beim Besuch der Pitt-Kreuzberg-Galerie sowie beim Historischen Dorfrundgang anlässlich des Eifelvereinsjubiläums.
Flothmann verwies auf das Winterangebot im Internet und die zunehmende Tendenz zu Gruppenwanderungen. Als Beispiel für die lebendige Vorstellung der Kulturgüter vor Ort führte der Kulturwart die Führungen zum Millisch-Haus und Hostesch-Ihm-Ädem-Haus an. Die Pitt-Kreuzberg-Galerie weckt immer mehr Interesse, was Flothmann bei seinen Führungen mit Besuchern von weither feststellen konnte. Dies veranlasste den Vorsitzenden, ein Dankeschön an die Gebrüder Rau auszusprechen.
Auch mit themenbezogenen Wanderungen zur Dorfgeschichte kommt die OG der Eifelvereinsaufgabe nach, heimatkundliche Besonderheiten und kulturgeschichtliche Zusammenhänge an Beispielen zu veranschaulichen. Um die Ereignisse besser multiplizieren zu können, regte der Medienwart an, einen E-Mail-Verteilerring der Ortsgruppen zu bilden. Die Ortsgruppe plant für 2013, in Fahrgemeinschaften die Veranstaltungen der Nachbarvereine, der Bezirksgruppe und des Hauptvereins zu besuchen. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort