Naturpark Eine Investition im Sinne des Klimawandels: Land unterstützt Naturpark Vulkaneifel

Für Pflege und Entwicklung: Das Land unterstützt den Naturpark Vulkaneifel mit rund 127 000 Euro, und weitere Hilfen sind geplant.

  Das Weinfelder Maar: Als eines der drei Dauner Maare gehört es zu den wichtigsten und schönsten Anlaufzielen für Ausflügler in die Vulkaneifel

Das Weinfelder Maar: Als eines der drei Dauner Maare gehört es zu den wichtigsten und schönsten Anlaufzielen für Ausflügler in die Vulkaneifel

Foto: TV/Klaus-Peter Kappest

Daun/Schalkenmehren (red) Sieben Naturparks gibt es in Rheinland-Pfalz. Bei diesen handelt es sich um großräumige Gebiete, die eingerichtet wurden, um die Interessen des Landschafts- und Naturschutzes und die Erschließung für Erholungssuchende aufeinander abzustimmen. Zudem soll die Regionalentwicklung durch die Parks gefördert werden.

Der Naturpark Vulkaneifel liegt wie alle anderen Naturparks des Landes im Zuständigkeitsbereich der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord. Im vergangenen Jahr wurde dieser mit rund 127 000 Euro unterstützt. Insgesamt flossen in die sieben Naturparks mehr als 800 000 Euro.

„Es ist wichtig, die Naturparks finanziell zu unterstützen, damit die Verantwortlichen dort handlungsfähig bleiben“, sagt Uwe Hüser, der Präsident der SGD Nord. „Gerade mit Blick auf den Klimawandel und auf künftige Generationen sollten wir unser Möglichstes tun, um die biologische Vielfalt zu sichern und die Natur zu schützen.“ Daher werde das Land in die sieben Naturparks im Zuständigkeitsbereich der SGD Nord im Jahr 2021 sogar weiter 1,5 Millionen Euro investieren.

Die finanziellen Mittel des Landes werden Jahr für Jahr genutzt, um die Landschaft in den Parks zu pflegen und weiterzuentwickeln. Hierdurch soll eine naturnahe und naturverträgliche Erholung sichergestellt werden.

Ein wichtiges Projekt sei auch die Umweltbildung. „Insbesondere Kindern und Jugendlichen soll auf diesem Weg der Zugang zur Natur ermöglicht und ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser vermittelt werden“, erklärt SGD-Nord-Vizepräsidentin Nicole Morsblech, die die Abteilung Raumordnung, Naturschutz und Bauwesen leitet. 

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