"Lasst mich mutig mein Bestes geben"

Erwin Görgen aus Kirchweiler, Vizepräsident von "Special Olympics Deutschland" (SOD), und der Arzt Raimund Kaiser aus Kelberg unterstützen die Olympischen Winterspiele für Behinderte in Idaho.

Kirchweiler/Kelberg/Idaho. (bb) Am 7. Februar haben im US-Bundesstaat Idaho die Olympischen Winterspiele für Menschen mit geistiger Behinderung begonnen. "Special Olympics Deutschland" (SOD) ist mit seiner 114 Mitglieder starken Delegation die zweitgrößte Abordnung - darunter sind Erwin Görgen aus Kirchweiler als SOD-Vizepräsident und Raimund Kaiser aus Kelberg als Mannschaftsarzt.

"Lasst mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mutig mein Bestes geben", heißt es im Special-Olympics-Eid, der bei der Eröffnungsveranstaltung in der Idaho-Hauptstadt Boise gesprochen wurde.

Inzwischen haben die Wettbewerbe in den Sportarten Ski Alpin, Ski Langlauf, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Snowboard, Schneeschuhlauf und Floor Hockey begonnen. Zum Angebot der Winterspiele, für dessen Ablauf 6000 freiwillige Helfer und 800 Organisatoren sorgen, gehören die Eröffnungs- und Abschlusszeremonien, ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie das Gesundheitsprogramm "Healthy Athletes". Als Ehrengast nimmt Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger teil, dessen Schwiegermutter Eunice Kennedy-Shriver die Special Olympics vor 40 Jahren gründete.

Die deutschen Athleten werden unter anderem von SOD-Direktor Thomas Reinecke, von SOD-Vizepräsident Erwin Görgen (Kirchweiler) und Raimund Kaiser (Kelberg) als Mannschaftsarzt unterstützt; auch Vertreter des Sportausschusses des Deutschen Bundestags und des Bundesministeriums des Inneren gehören der deutschen Delegation an.

Infos über die deutsche Delegation, tagesaktuelle Berichte über die Spiele sowie Fotos unter www.specialolympics.de

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