Lastwagenkolonne auf Gerolsteiner Straßen

Gerolstein · Einzelne Bundeswehrfahrzeuge sind im Stadtbild nichts Ungewöhnliches. In dieser Woche setzen sich aber vier Marschgruppen mit 15 bis 20 Fahrzeugen aus der Eifelkaserne Gerolstein in Richtung Lahnstein und zurück in Bewegung.


Zu den allgemeinen Aufgaben eines mobilen Einsatzverbandes wie dem Führungsunterstützungsbataillon 281 gehört es, das jeweilige Einsatz- oder Übungsgebiet auf dem Landweg zu erreichen. Dabei müssen die Soldaten nicht nur die befohlene Ankunftszeit einhalten, sondern auch vorgegebene Zeiten auf dem Marsch. Die Weitergabe von Informationen per Funkgerät, die Weitergabe von Zeichen zum Verändern der Abstände zwischen den Fahrzeugen oder beim Abbiegen von der Straße bis hin zu Meldungen von Zwischenfällen auf der Wegstrecke machen es notwendig, eine Verlegung auf dem sogenannten Kraftfahrzeug-Marsch regelmäßig zu üben.
Die vier Marschgruppen verließen mit rund 160 Soldaten und über 60 Fahrzeugen um 8.30 Uhr die Eifelkaserne, erreichten Lahnstein ohne Ausfälle und erreichten zwischen 14.30 und 15 Uhr wieder Gerolstein.
(red)/Foto: Bundeswehr

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