Naturschutz Lava-Abbau in Kirchweiler gerät zunehmend in Kritik

Kirchweiler · Offener Brief: CDU-Gemeinderatsmitglied von Kirchweiler gegen die Erweiterung des Lavasand-Tagebaus im Feuerberg.

 Bei Kirchweiler, Hinterweiler und Berlingen wird kein festes Basaltgestein, sondern grobkörniger Lavasand abgebaut. Er gilt als besonders gut geeigneter Wasserspeicher.

Bei Kirchweiler, Hinterweiler und Berlingen wird kein festes Basaltgestein, sondern grobkörniger Lavasand abgebaut. Er gilt als besonders gut geeigneter Wasserspeicher.

Foto: TV/Angelika Koch

Von seinem Zuhause bis zur Abbruchkante des Tagebaus, der Lavasand vom Feuerberg abträgt, ist es für Ewald Adams nur ein kleiner Spaziergang. Kirchweiler gehört mit seiner Lage zwischen dieser Grube und jener oberhalb von Steinborn zu den Dörfern mit  Gesteinsabbau. CDU-Ratsmitglied Adams schildert in einem offenen Brief unter anderem an die VG-Verwaltungen und die Kreisverwaltung Vulkaneifel, dass der Abbau bislang ohne große Störungen erfolgt sei. Doch eine genehmigte Erweiterung in Richtung der Dörfer Kirchweiler, Hinterweiler und Berlingen sprenge alle Vorstellungen und würde die Grube bis auf weniger als tausend Meter an die Bebauung heranrücken lassen.