Leidenschaftlich mit Mensch und Umwelt verbunden

Die Jugendfeuerwehr (JFW) Gerolstein hat im Team ein Umweltprojekt durchgeführt, das drei ihrer Mitglieder für die Abnahme des Jugendfeuerwehrabzeichens Jugendflamme Stufe 3 brauchen. Und das darüber hinaus natürlich einem guten Zweck dient.

 Naturprojekt: Die Jugendfeuerwehr Gerolstein befreit die Umwelt von Unrat. TV-Foto: Gabi Schüller

Naturprojekt: Die Jugendfeuerwehr Gerolstein befreit die Umwelt von Unrat. TV-Foto: Gabi Schüller

Gerolstein. (gs) Gruppenstunde in der Natur. Zur Vorbereitung der Abnahme des Jugendfeuerwehrzeichens Jugendflamme Stufe 3 von drei Aktiven führte die Jugendfeuerwehr (JFW) Gerolstein im Team unter der Leitung der stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartin Johanna Thieltges das ökologische Projekt durch. Dieses Projekt gilt als eine der Voraussetzungen zur Abnahme der Jugendflamme Stufe 3. Es ging darum, den Müll einzusammeln, den achtlose Mitmenschen in der Landschaft hinterlassen hatten.

Jugendliche und Betreuer verteilten sich mit Fahrzeugen und Gerät auf Gerolsteins Spazierwegen. So an der Papenkaul, Am Auberg, Kyllweg, am Weg Richtung Büschkapelle, an der Sportanlage und am "runderneuerten" Gerolsteiner Stausee (Richtung Roth).

Mit dabei war Jacqueline Olzem. Die 15-Jährige ist seit fünf Jahren bei der JFW Gerolstein und bereitet sich auch auf die Jugendflamme Stufe 3 vor. Sie sagte: "In der Jugendfeuerwehr ist es lustig, und man lernt viel. Gestern beim Kreisjugendfeuerwehrtag in Mürlenbach habe ich die Leistungsspange gemacht." Ihr Ziel ist es, Feuerwehrfrau zu werden. Sie ist mit herzerfrischender Motivation dabei. So wie auch ihr Jugendfeuerwehrkamerad Sebastian Klaes. Er ist 18 Jahre alt und "auf dem Sprung" in die Freiwillige Feuerwehr Gerolstein. Unbedingt will er dafür noch die Jugendflamme Stufe 3 in der Tasche haben. Bei seiner Freude springt der sprichwörtliche Funke über: "Die Feuerwehr ist meine Leidenschaft. Das Gefühl ist schön, anderen Leuten zu helfen!"

Jeden Montag ist Gruppenstunde. Dazu sagte die Stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin Johanna Thieltges: "Für Jugendliche ist es sehr wichtig, in ihrer Freizeit eine Aufgabe zu haben."

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