Lernen wie vor 150 Jahren - mit Schiefertafel und Griffel

Immerath · Schule in den Sommerferien? Warum nicht. Wer will, kann das Schulmuseum in Immerath besuchen. Auch der Parcours der Sinne lockt Besucher in den Ort in der Vulkaneifel.

 So war es früher: Kinder erkunden das Schulmuseum in Immerath. Foto: privvat

So war es früher: Kinder erkunden das Schulmuseum in Immerath. Foto: privvat

Immerath. Das Schulmuseum in Immerath ist in einem historischen Fachwerkbau aus dem Jahr 1770 untergebracht, der noch bis 1910 als Schule diente. Hier wird die schulische Entwicklung in den vergangenen 200 Jahren anschaulich dokumentiert. Die historische Ausstattung stammt aus verschiedenen Schulen des Eifelraumes und ermöglicht einen lebendigen Einblick in die Schulverhältnisse früherer Zeiten. Besucher des Museums können erleben, wie vor 150 Jahren gelehrt und gelernt wurde.So ging es auch den Schülern der Klasse drei der Grundschule St. Kastor in Andernach-Miesenheim. Zum Abschluss des Projektes "Schule früher" stand eine Unterrichtsstunde wie in alten Zeiten auf dem Programm. Die Drittklässler besuchten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Renate Fischer und acht Müttern das alte Schulhaus in Immerath.Danach erkundeten die Besucher den Parcours der Sinne. Dort testeten sie beispielsweise ihren Gleichgewichtssinn beim Balancieren über einen Baumstamm mit geschlossenen Augen. redÖffnungszeiten Schulmuseum: April bis Oktober, donnerstags von 14 bis 17 Uhr; Gruppen auch nach Vereinbarung. Kosten: Erwachsene zwei Euro, Kinder 1,50 Euro, Gruppen (ab 7): Erwachsene 1,70 Euro, Kinder 1,20 Euro.Parcours der Sinne: Führungen auf Anfrage. Info: Seminarhaus Vulkaneifel, Telefon 06573/996404, E-Mail: info@seminarhaus-vulkaneifel.de; Landhaus Schend, Telefon 06573/306 Beitrag: 4,50 Euro pro Erwachsenem, 2,50 Euro je Kind, mindestens 0,30 Euro.parcours-der-sinne.devgv-daun.de

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