Daun. Die Schüler des Thomas-Morus-Gymnasiums (TMG) hatten sich verschiedene Firmen ausgesucht, um ihre Entwicklung, ihre Marktstellung und Zukunftsperspektiven auszuloten. Schreinerei Daniels in Mehren: Fabian Risser, Theresa Küpper, Sabrina Sicken, Lena Wirtz, Niklas Bergheim, Shqiprim Emini und Aurelius Tauer stellten am Beispiel eines Tisches die Wertschöpfungskette dar, verglichen Preis und Ausführung eines Tisches der Schreinerei mit denen eines Möbelfachgeschäftes und eines Discounters, untersuchten die Gewinnentwicklung der letzten Geschäftsjahre und kamen zum Ergebnis, dass die Schreinerei Daniels ein für die Zukunft gut gerüstetes Unternehmen ist.Schmuck- und Uhrenfachgeschäft Uhren Mayer in Daun: Anna Drockur, Florian Kreten, Linda Moskala, Laura Jablonowski, Jana Weber, Benedikt Simon, Christian Kutscheid und Tobias Cronenbroeck stellten bei einer Kundenbefragung eine starke Kundenbindung, ein relativ großes Einzugsgebiet des Geschäftes und eine vergleichsweise hohe Nutzungsfrequenz der Kunden fest. Blumenfachgeschäft Vergissmeinnicht in Gillenfeld: Eileen Britten, Maximilian Gemmel, Linda Gerhards, David Gräfen, Melissa Lenerz, Anna Ring und Katrin Schulte fanden, dass Vergissmeinnicht gut in der Region aufgestellt ist, sahen allerdings in der Altersstruktur der Kundschaft in Verbindung mit der sinkenden Bevölkerungszahl in der ländlichen Umgebung eine mögliche Gefahr für die zukünftige Entwicklung.Friseursalon Rainer Thiel mit sechs Salons und Stammsitz in Lutzerath: Marius Fischenich, Kai Gayer, Markus Klein, Linda Röhl, Robert Schomers und Elvira Weimar untersuchten die Kostenstruktur verschiedener Dienstleistungen und verglichen Thiels Preise mit denen der Konkurrenz. Im Anschluss an die Präsentation lobten die Zuhörer die Qualität der Vorträge und das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und unternehmerische Denkweisen. Anna-Lisa Haferkamp und Fabian Halft, Berater von The Boston Consulting Group, und Beatrice Gröppler von der Postbank lobten den hohen Standard, den alle Präsentationen aufwiesen.business-at-school.netExtra

Das Wirtschaftsprojekt business@school wurde am TMG zusammen mit The Boston Consulting Group (BCG), einer der weltweit größten Unternehmensberatungen, entwickelt und ist inzwischen bundesweit unter dem Namen business@ school zu finden. Das Projekt gliedert sich in drei Phasen: 1. Wirtschaft in groß - oder wie funktioniert eigentlich ein Konzern? 2. Wirtschaft in klein - oder wie funktioniert eigentlich der Mittelstand vor Ort? 3. Die eigene Geschäftsidee. Dabei arbeiten die Schüler projektorientiert in Kleingruppen mit jeweils einem beratenden Lehrer. Alle Phasen enden mit einer Präsentation, bei der die Schüler vor BCG-Beratern präsentieren und von diesen eine qualifizierte Rückmeldung erhalten. red