Landschaft Mahnkreuz auf der Kyller Höhe leuchtet wieder

Hillesheim · Freiwillige bringen ein Monument auf Vordermann.

 Mitglieder der IG Eifelvulkane lassen das Mahnkreuz auf der Kyller Höhe in neuem Glanz erstrahlen.

Mitglieder der IG Eifelvulkane lassen das Mahnkreuz auf der Kyller Höhe in neuem Glanz erstrahlen.

Foto: TV/Resi Schmitz

Auf der Kyller Höhe bei Hillesheim steht ein drei Meter hohes Mahnkreuz, das an den achtsamen Umgang mit der Natur, mit den Eifelbergen erinnern soll. Dessen Errichtung ging 2015 von Pfarrer Hermann Meyer aus und wurde durch die Interessengemeinschaft (IG) Eifelvulkane unterstützt, deren Aktive sich seitdem um die Pflege des Kreuzes kümmern. Am Wochenende haben sie es mit orangeroter Farbe angestrichen und so wieder zum Leuchten gebracht.

Das Mahnkreuz wurde im Oktober 2015 auf einem Schuttberg oberhalb des Wohngebietes Kyller Höhe bei Hillesheim aufgestellt und in einer feierlichen ökumenischen Andacht gemeinsam vom katholischen Pfarrer Meyer und dem evangelischen Pfarrer Thilo Müller eingeweiht. Seitdem lädt das Kreuz Wanderer und Besucher zum Verweilen ein, mit einem herrlichen Blick über die Eifelberge, aber auch auf die Wunden durch den rasanten Abbau. Lydia Schend von der IG Eifelvulkane sagt: „Um den Plänen zu einer Erweiterung der Abbaugebiete entschieden zu widersprechen, haben wir auch eine neue Petition gestartet, da in den kommenden Wochen die politischen Entscheidungen über die Zukunft der Vulkaneifell gefällt werden.“

Infos zur IG Eifelvulkane und zur Online-Petition gibt es auf der Internetseite: https://eifelvulkane.wordpress.com

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