Malu Dreyer für ein faires Miteinander

Gerolstein · Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat sich in Gerolstein mit Ehrenamtlichen getroffen. Rund 150 Vertreter von Vereinen, Verbänden und Gruppen haben sich im Lokschuppen ausgetauscht.

 Ministerpräsidentin Malu Dreyer (rechts) lobt in Gerolstein Ehrenamtliche für ihr Engagement.TV-Foto: Alwin Ixfeld

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (rechts) lobt in Gerolstein Ehrenamtliche für ihr Engagement.TV-Foto: Alwin Ixfeld

Gerolstein. "Ehrenamtliches Engagement ist eines meiner großen Herzensthemen", erklärt Malu Dreyer. "Sie investieren einen Teil ihres Lebens für die Gemeinschaft", lobt die Ministerpräsidentin die Ehrenamtlichen beim organisierten Bürgerempfang. Bund, Land und Kommunen hätten die Aufgabe, die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt "so zu stecken, dass Ihr Engagement auch fruchtet", betont Dreyer. Dazu gehöre etwa eine landesweite Versicherung, Leitstellen, Ehrenamtsbörsen und Beratungsangebote für Ehrenamtler.
Ein freiwilliger Einsatz in Gruppen oder Initiativen trage auch dazu bei, "dass man nicht vereinsamt", erläutert die Ministerpräsidentin. Eine wichtige Gruppe im Kreis der Ehrenamtler seien auch die Kommunalpolitiker, betont Dreyer. "Es ist kein leichter Job, in einem kommunalen Gremium aktiv zu sein. Es kostet viel Zeit und oft ist die Bevölkerung mit Entscheidungen nicht zufrieden." Es sei ein "großes, persönliches Sich-Einbringen", lobt Malu Dreyer das kommunalpolitische Engagement. Ein faires Miteinander in der Gesellschaft zu organisieren, habe mit politischen Rahmenbedingungen zu tun und mit Menschen, die freiwillig sagen: "Wir bringen uns ein für die Gemeinschaft", fasst Dreyer zusammen. Als Beispiele für ehrenamtlichen Einsatz stellen sich bei der Veranstaltung einige Gruppierungen vor, so etwa Simone Fischer vom Natur-Erlebniszentrum Darscheid, Christa Karoli vom Forum Eine Welt oder Maria Surges vom Archäologischen Förderverein Duppach. AIX

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