Ihn nach seiner Lieblingsfarbe zu fragen, ist müßig. Denn es ist so offenkundig. Und selbst sagt Marco Junk (41) von sich: „Rasen war immer mein Ding. Schon als Kind habe ich mich zu Hause darum gekümmert, habe gemäht, vertikutiert und gewässert, habe mich mit meinem Vater um den Sportplatz in Berndorf gekümmert. Damals habe ich mir nachts den Wecker gestellt und bin alle drei Stunden aufgestanden, um die Beregnungsanlage zu versetzen. Verrückt, oder?“ Und seit nunmehr 22 Jahren, exakt seit August 1999, ist er, der Rasen, nun sein Job. Damals hat er als Auszubildender beim Golfclub Eifel in Hillesheim angefangen.„Mein Vater hat mir die Anzeige im Blättchen gezeigt und gesagt: ‚Mach das, das ist doch dein Ding!’ Und das, obwohl ich schon eine Ausbildung als Fensterbauer angefangen hatte. Dafür bin ich ihm jeden Tag dankbar.“