Gesundheit Ultraschall-Diagnostik in Daun wird modernisiert

Daun · Maria-Hilf-Krankenhaus Daun profitiert von 600 000-Euro-Spende.

 Dr. Franz Spies, Chefarzt Urologie (links)), Dr. Evelyn Anderson; Fachärztin für Urologie und Dr. Bruno Dühr, Leitender Oberarzt Urologie, freuen sich über ein High-End-Ultraschallsystem.

Dr. Franz Spies, Chefarzt Urologie (links)), Dr. Evelyn Anderson; Fachärztin für Urologie und Dr. Bruno Dühr, Leitender Oberarzt Urologie, freuen sich über ein High-End-Ultraschallsystem.

Foto: TV/Krankenhaus Daun

(red/sts) Ultraschalluntersuchungen stellen einen wesentlichen Grundbaustein der Basisdiagnostik in Krankenhäusern und Arztpraxen dar. Daher ist es von größter Bedeutung, in diesem Bereich auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, heißt es in einer Pressemitteilung des Maria-Hilf-Krankenhauses Daun. Dabei wird die Klinik von der  Lepper-Stiftung, die ihren Sitz in der Kreisstadt hat, mit 600 000 Euro unterstützt. Sie fördert die Anschaffung neuer und die Modernisierung vorhandener Ultraschallgeräte.

Die Patienten nahezu aller Fachbereiche würden von der Verbesserung profitieren, teilt das Krankenhaus mit. Die Innere Abteilung mit Kardiologie und Endoskopie werde  ebenso gefördert wie Chirurgie und Gefäßchirurgie, Orthopädie und Urologie sowie die neu eingerichtete zentrale Notaufnahme (ZNA), die ebenfalls Geräte erhalte.

Für die Patienten des Krankenhauses Maria-Hilf stünden in Zukunft von Beginn an in der neuen Aufnahmeabteilung modernste Ultraschallgeräte zur Verfügung. Auch bei der Herzkreislauf-Diagnostik und der Magen-Darm-Spiegelung kämen diese zum Einsatz. Ebenso würden sie bei Operationen der inneren Organe sowie der Blutgefäße eine bedeutende Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten mit sich bringen. Für die Urologie ergäben sich völlig neue Möglichkeiten im Rahmen der Prostata-Diagnostik.

„Neben einer hervorragenden Versorgung der Patienten soll die erneute Fördermaßnahme der Stiftung auch die Attraktivität des Krankenhauses für bestens geschultes medizinisches Fachpersonal langfristig erhöhen“, teilt das Krankenhaus mit. Schon 2019 hatte die Stiftung ein rund 650 000 Euro teures Herzkatheterlabor finanziert. Durch eine weitere Spende konnten modernste Geräte (im Wert von 450 000 Euro) für die neue Endoskopie-Abteilung angeschafft werden, die Anfang 2020 eingeweiht wurde.

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