Menschen im Verein

Mit neun Jahren hat Fred Foegen aus Meerfeld angefangen, Musik zu machen. Das war 1980 Erst hat er Tenorhorn gespielt, dann Bariton.

 Fred Foegen. TV-Foto: Christina Bents

Fred Foegen. TV-Foto: Christina Bents

Jetzt ist die Tuba sein Instrument. Er sagt: "Das Tenorhorn habe ich damals vom Vater geerbt." Seit 2009 ist er erster Vorsitzender des dortigen Musikvereins, in dem momentan 48 Musiker aktiv sind. sie haben ein breites Repertoire: von der Polka über afrikanische Melodien bis hin zu Abba-Medleys. Foegen persönlich liebt ein Potpourri aus Volksliedern. Warum er schon so lange Mitglied im Musikverein ist? Sein Hobby ist die Musik. Außerdem ist er der Meinung, dass ein Verein zu einem Ort gehört. "Ihm gefällt an der Meerfelder Truppe, dass gleichermaßen Spaß haben und konzentriert auf einen Auftritt hinarbeiten kann. Der Verein engagiert sich auch bei der Kirmes. Im jährlichen Wechsel wird ein Herbstmarkt oder ein Erntedankumzug veranstaltet. "Wenn dann alles gut klappt, dann ist man schon stolz", sagt Foegen weiter. Wichtig ist ihm Nachwuchsarbeit. "Jugend ist Zukunft, das versuchen wir umzusetzen." Ungefähr die Hälfte der Aktiven ist jünger als 25 Jahre. Besonders in Erinnerung geblieben ist dem Musiker der Auftritt auf der Grünen Woche in Berlin 1987. "Damals war ich 16 Jahre alt, und es war beeindruckend. Wir haben damals die erste richtige Uniform in blaugrau bekommen, und uns zweieinhalb Monate intensiv auf die Auftritte dort vorbereitet." Die Zukunft des Vereins sieht er positiv: "Für einen 360 Seelenort ist es schon schön, wenn 48 Musiker aktiv sind, und ein Verein 135 Mitglieder hat. Musikalisch wollen wir weiter traditionelle und moderne Musikvereinsstücke spielen." chb Kennen auch Sie Menschen, die sich in bemerkenswerter Weise in einem Verein engagieren? Dann mailen Sie uns den Namen mit Kontaktdaten an eifel@volksfreund.de

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