Militärischer Wettkampf

Insgesamt 13 Mannschaften der Bundeswehrstandorte Flensburg, Kastellaun und Daun sind bei der 36. Auflage des traditionellen "Spießpokal" des Fernmeldeaufklärungsabschnitt 931 gestartet.

 Erste Hilfe ist eine Disziplin beim 36. Spießpokal.Foto: Bundeswehr

Erste Hilfe ist eine Disziplin beim 36. Spießpokal.Foto: Bundeswehr

Daun/Ulmen. (red) Für die Soldaten ging es darum, über mehrere Stunden eine längere Marschstrecke mit Gepäck zu überwinden und dabei an unterschiedlichen Stationen Aufgaben zu lösen. Der Spießpokal wurde im Jahr 1976 von Oberstabsfeldwebel a.D. Emil Kober, dem ehemaligen Kompaniefeldwebel ("Spieß") der 4. Kompanie des Fernmeldeaufklärungsabschnitt 931 ins Leben gerufen. Seither erfreut sich der Spießpokal einer großen Beliebtheit als militärischer Wettkampf unter Soldaten.

Die Strecke führte die Mannschaften von Ulmen bis in den Fliegerhorst Büchel. Auf dem Weg dorthin gab es verschiedene Stationen zu bestehen, bei denen unter anderem das Schießen mit verschiedenen Waffen, das Orientieren im Gelände und das Durchqueren von Gewässern den Soldaten vieles abverlangte.Trotz der harten Bedingungen kamen alle Mannschaften erfolgreich ins Ziel. Das Siegerteam, bestehend aus Hauptmann Wollgarten, Oberleutnant Dobner und Oberfähnrich Rottach, wurde mit viel Applaus und einem Pokal geehrt.

Der Gründer des Spießpokals, Oberstabsfeldwebel a.D. Emil Kober, war bei der Siegerehrung zugegen und überreichte einen Siegerpokal.

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