Mit Geduld gut gefahren

Gute Infrastruktur, solide Finanzen, attraktiv für Familien: Die Mischung stimmt, und um die Zukunft muss sich Kelberg keine großen Sorgen machen.

Gute Infrastruktur, solide Finanzen, attraktiv für Familien: Die Mischung stimmt, und um die Zukunft muss sich Kelberg keine großen Sorgen machen. Bei der Weiterentwicklung der Gemeinde haben die Kelberger schon oft einen langen Atem bewiesen. So gingen viele Jahre ins Land, bis das Projekt "Seniorenhof" in trockenen Tüchern war. Aber wenn Eile geboten war, wie im Fall Rowa, wurde auch gehandelt. Viel Geduld hatten die Kelberger auch schon mit dem Vorhaben "Neue Ortsmitte", bislang aber ist noch kein Erfolg in Sicht. Auch wenn die mühsame Suche nach einem zuverlässigen Partner erneut beginnt: Die Kelberger sind bislang gut damit gefahren, auch in diesem Fall einen langen Atem zu beweisen und sollten es auch weiter tun. Natürlich ist die Leerfläche am Rande des Marktplatzes kein Schmuckstück, aber auch kein Schandfleck. Die Gemeinde ist intakt, wenn ein Hotel hinzu kommt, wäre es erfreulich, aber wenn es nicht klappt, gehen in Kelberg die Lichter auch nicht aus. Lieber eine grüne Wiese als eine Investitionsruine! s.sartoris@volksfreund

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