Mit Herzblut und Muskelkraft im Einsatz für die Maare

Schalkenmehren · Seit 13 Jahren gibt es die Stiftung Schalkenmehrener Maare. Sie setzt sich für die Pflege dieser besonderen Landschaft ein.

 Ihr Ziel ist die Bewahrung der Maarlandschaft (von links): Bürgermeister Joachim Rodenkirch (Wittlich), Mitarbeiter der ausführenden Firma, Hans Friderichs (Stiftung), Ulrich Kleemann (SGD Nord), Manfred Braun (SGD Nord) und Gerd Ostermann (Biotopbetreuer). Foto: privat

Ihr Ziel ist die Bewahrung der Maarlandschaft (von links): Bürgermeister Joachim Rodenkirch (Wittlich), Mitarbeiter der ausführenden Firma, Hans Friderichs (Stiftung), Ulrich Kleemann (SGD Nord), Manfred Braun (SGD Nord) und Gerd Ostermann (Biotopbetreuer). Foto: privat

Schalkenmehren. Mit viel Engagement und Herzblut sind die Gründer der Stiftung Schalkenmehrener Maare, das Ehepaar Friderichs, sowie Helfer bei der Sache. Der Erhalt der ökologisch und kulturell bedeutsamen Landschaft der Vulkaneifel ist ihr Ziel. Davon hat sich nun Ulrich Kleemann, Präsident der SGD Nord, überzeugt. "Seit vielen Jahren arbeitet die SGD Nord mit daran, die ökologisch bedeutsame Kulturlandschaft im Naturschutzgebiet Dauner Maare nachhaltig zu pflegen und zu erhalten", sagte er bei einem Besuch am Maar, wo im Moment Entbuschungsarbeiten laufen.
Vor 13 Jahren gründete das Ehepaar Friderichs die Stiftung Schalkenmehrener Maare. Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und gebürtige Wittlicher hatte zusammen mit seiner Frau die Idee, das Maar und seine Umgebung wieder in einen ökologisch und landschaftlich hochwertigen Zustand zu versetzen.
Die Stiftungsgründung bildete die finanzielle Basis zur umfangreichen Biotoppflege. Mit zahlreichen örtlichen Helfern, zu denen der ehemalige Stadtförster von Wittlich und heutige Bürgermeister Joachim Rodenkirch und der Biotop-Betreuer des Landkreises Vulkaneifel Gerd Ostermann zählen, gelang es seitdem, die Landschaft wieder weitgehend in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. Kleemann bedankte sich für das besondere ehrenamtliche Engagement.
Auch das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Arbeit der Stiftung seit dem Jahr 2005 finanziell. Denn oft können keine Maschinen im sumpfigen Untergrund eingesetzt werden, so dass hier mitunter Schwerstarbeit per Hand geleistet werden muss. red

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