´Mit mehr Rechnern ins neue Schuljahr

Zu Beginn des neuen Schuljahres können sich die Schüler der Hauptschule Daun, der Ganztags-Grund- und Hauptschule Niederstadtfeld und der Grundschule und Regionalen Schule Gillenfeld über eine verbesserte EDV-Ausstattung freuen.

Daun/Gillenfeld/Niederstadtfeld. (red) Zu Beginn des neuen Schuljahres 2007/2008 können sich die Schüler der Hauptschule Daun, der Ganztags-Grund- und Hauptschule Niederstadfeld und der Grundschule und Regionalen Schule Gillenfeld über eine besondere Überraschung freuen. Im nächsten Schuljahr wird der EDV-Unterricht vermutlich mehr Spaß machen, denn die Schullabors wurden zwischenzeitlich mit leistungsstarken und multimediafähigen Computern sowie modernen 19-Zoll-Flachbildschirmen ausgestattet.Bereits zum Schuljahreswechsel 1999/2000 wurden die drei Schulen mit neuen Computersystemen und Software sowie einem pädagogischen Videonetzwerk ausgestattet. Diese mittlerweile in die Jahre gekommene Hardware und die zudem überholten Softwareprogramme, vom Betriebssystem bis hin zur Multimediasoftware, erforderten eine fast komplette "Generalüberholung". Aus der engen Zusammenarbeit zwischen den Schulleitungen, den betreuenden Lehrpersonen und der Verbandsgemeindeverwaltung Daun als Schulträger sind im Vorfeld der Beschaffung einige unterrichtsfördernde Ideen hervorgegangen, die in die Beschaffung aktueller Hard- und Software mit einflossen. "Der EDV-Unterricht wird immer wichtiger. Ohne fundierte Kenntnisse im Umgang mit dem PC hat es jeder Schulabgänger bei der Ausbildungssuche enorm schwer. Mit der neuen EDV-Peripherie können wir den Schülern aktuelle Hardware bieten und sie damit optimal auf spätere Anforderungen vorbereiten", sagt Werner Klöckner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, zu der Ersatzbeschaffung. Die Leiter der drei Schulen in Daun, Gillenfeld und Niederstadtfeld freuen sich nicht nur über die neue EDV-Austattung, sie bewerten auch die enge Zusammenarbeit zwischen den Schulen und dem Schulträger positiv.Für den praktischen Unterrichtseinsatz hat sich das pädagogische Netzwerk besonders bewährt: Über den Lehrer-Bildschirm hat der Pädagoge alle Schülerbildschirme im Blick: Ein Klick und alle Bildschirme bekommen zum Beispiel eine schwarze Bildoberfläche. Damit kann der Lehrer das Interesse auf einen anderen Sachverhalt im Unterricht lenken oder "Irrfahrten" in der Software oder im Internet verfolgen und gegebenenfalls beenden. Ob ein Schüler verantwortungsvoll mit dem Computer oder dem Internet umgeht, ist nachvollziehbar. Jeder Rechner protokolliert Zugriffe auf das Internet. Darüber hinaus sind alle Systeme weit gehend manipulationssicher eingerichtet — nach jedem Neustart ist der ursprüngliche Zustand wieder vorhanden. "Damit wollen wir dem Spiel- und Manipulationsdrang wirkungsvoll begegnen und einen reibungslosen EDV-Unterricht gewährleisten", sagt Hermann Mertes, Datenverarbeitungs-Systemverwalter der Verbandsgemeindeverwaltung Daun. "Diese Einrichtung hat sich bereits bei der alten Systemausstattung bestens bewährt und konnte somit für die zurückliegenden rund acht Jahre einen relativ störungsfreien EDV-Unterricht an den Schulen sicherstellen." Darüberhinaus wurden die Systeme bereits darauf vorbereitet, dass zukünftige Soft- und Hardwareerweiterungen jederzeit integriert werden können.Im Rahmen des Förderprogramms "T@School" verfügen alle Schulen der VG Daun über einen kostenlosen DSL-Breitbandanschluss.

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