Daun. (HG) In der Bezirksgruppe Vulkaneifel sind alle 15 Eifelvereins-Ortsgruppen (OG) des Kreises zusammengeschlossen. Insgesamt hat die Bezirksgruppe nun 2560 Mitglieder, was einer Steigerung von 22 entspricht. "Das lässt hoffen und macht Mut. Damit haben wir die Talfahrt der vergangenen Jahre gestoppt", sagt Mayer. Mit 485 Mitgliedern ist die Ortsgruppe Daun die größte. Im vergangenen Jahr konnte sie fünf neue Mitglieder gewinnen. Auch Ortsgruppen wie Hillesheim (182+14) und Schalkenmehren (78+16) erfreuten sich größerer Mitgliedszahlen. Andere wie Gerolstein (322-17), Gillenfeld (203-13) oder Kelberg (106-3) mussten Verluste hinnehmen. "Es gibt eben tolle Ortsgruppen mit Steigerungen und welche mit großen Einbrüchen", bilanzierte Alois Mayer diesen Umstand.Grundsätzlich haben alle Ortsgruppen, so Vorsitzender Landrat Heinz Onnerz, wieder eine gute Arbeit zum Wohl vieler Touristen und Einheimischer geleistet. "Es ist Routine, es läuft und es tut sich unheimlich viel. Im Eifelverein geschieht vieles an Arbeit im Stillen und Verborgenen", sagte Geschäftsführer Mayer. Gar nicht im Stillen will die Ortsgruppe aber am 13./14. September wirken, denn dann feiert die OG Daun ihr 120-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsveranstaltung im Forum Daun.Anlässlich der Frühjahrsversammlung war auch der Vorsitzende des Eifelvereins, Hans Klein, nach Daun gekommen, um einige Ehrungen für verdiente Mitglieder vor zu nehmen. Mit der Silbernen Verdienstnadel wurden Gertrud Hens (OG Kelberg) Peter Bauer (OG Hillesheim) und Landrat Heinz Onnertz ausgezeichnet. Die Grüne Verdienstnadel erhielten Hanni Kreusch, Gerd Gombert, Bernd Hens (alle OG Kelberg), sowie Ernst Körsten und Hermann Michels von der OG Gerolstein überreicht.