Daun/Gelsenkirchen. (red) Auf Schalke gelang ihnen der Sieg. Nein, Lena Rekowski und Serina Zoaeter sind keine Fußballerinnen. Die Schülerinnen des Thomas-Morus-Gymnasiums Daun haben sich gegen 16 weitere Zweiermannschaften in vier Spielrunden beim deutsch-russischen Sprachspiel "New Amici" durchgesetzt. Als Lohn dürfen sie nun während zwei Wochen in Russland ihre Russischkenntnisse vertiefen. Mehrere Sponsoren und Schalke 04 ermöglichten den 34 Schülern, die aus ganz Deutschland nach Gelsenkirchen angereist waren, das Finalprogramm. Ziel des Bundescups ist es, spielerisch gerade auch Jugendliche für das Russischlernen zu interessieren, die bislang keinen Zugang zu dieser Sprache haben. In einer Mannschaft darf ein Spieler Russischkenntnisse haben, der andere nicht.

Gespielt wird in drei Etappen: In diesem Jahr beteiligten sich an der Vorrunde 200 Schulen, anschließend gab es 17 Regionale Runden und nun das Finale.