Mysteriöses und Musisches

DÜREN. (red) Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit kommt das Eifeljahrbuch 2005 des Eifelvereins auf den Büchertisch. Es stellt auf 248 überwiegend farbigen Seiten 47 Beiträge vor, die einen Bogen schlagen von naturkundlichen und -wissenschaftlichen Themen über Kunst und Ökonomie bis hin zu volkskundlichen und geschichtlichen Abhandlungen.

Den 39 Autoren des Eifeljahrbuchs 2005 des Eifelvereins gemeinsam ist die Liebe zu Land und Leuten, die sie in immer neuen Aspekten darzustellen wissen. Nahezu alle Eifelregionen sind mit Beiträgen vertreten. Bruno Kremer führt die Schönheit der Eifel im Vergleich zu anderen Mittelgebirgslandschaften vor allem auf die Gesteinsvielfalt und die damit verbundenen Boden- und Pflanzenreichtum zurück. Von dieser Schönheit haben sich auch viele Eifelmaler inspirieren lassen.Bislang unveröffentlichte Eifelbilder

In den Beiträgen von Gerd Nettersheim und Karlheinz von den Driesch werden die bislang unveröffentlichten Eifelbilder der Maler Fritz von Wille und Franz Jansen vorgestellt. Gleich drei Autoren befassen sich mit Maria Laach, der größten Wasserfläche der Eifel vulkanischen Ursprungs. Während Alfons Biermann seine 60 Jahre alte Kindheitserinnerung an den Laacher See kurzweilig erzählt und Andreas Britz in sorgfältiger Weise unter anderem die pfalzgräfliche Stiftung "Benediktinerabtei Maria Laach" von Heinrich II. unter die Lupe nimmt, geht das Autorengespann Degen und Zäck mysteriösen Todesfällen in der einstigen Jesuitenvilla gegenüber der Abteikirche auf den Grund und liefert eine überraschende Aufklärung. Neben der Kunst bilden auch historische Themen wieder einen Schwerpunkt im neuen Eifeljahrbuch. Das Eifeljahrbuch 2005 kostet 12,50 Euro und ist über die Hauptgeschäftsstelle des Eifelvereins, Stürtzstraße 2-6, 52349 Düren, Telefon 02421/13121, Fax 02421/13764, E-Mail: post@eifelverein.de und im Buchhandel erhältlich.

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