Nach SEK-Einsatz: Eifeler weiter in Lebensgefahr

Borler/Trier · Nach wie vor in Lebensgefahr schwebt nach Auskunft der Polizei der 43-jährige Eifeler, der sich von Mittwoch auf Gründonnerstag in einem Haus in Borler (VG Kelberg) verschanzt, eine Schusswunde zugefügt und einen Spezialeinsatz der Polizei ausgelöst hatte. Sabine Bamberg, Sprecherin des Polizeipräsidiums Trier sagte dem TV: "Am Gesundheitszustand des Mannes hat sich nichts geändert.

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Nachdem die Polizei das Haus, in dem sich auch die Mutter und Freundin des 43-Jährigen befanden, gestürmt hatte, fand sie den lebensgefährlich Verletzten röchelnd auf dem Boden. Er wurde vom Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Frauen, die unter Schock standen ebenfalls. Sie sind laut Polizei inzwischen aber wieder entlassen worden.
Zum Einsatz war es gekommen, weil der Mann einem Bekannten mitgeteilt hatte, dass er sich selbst töten wolle. Daraufhin hat dieser die Polizei informiert, die mit Spezialkräften anrückte, weil vermutet worden war, dass Waffen im Spiel sein könnten. Eine Vermutung, die sich bestätigte. Inwiefern sich der Schwerverletzte wegen Straftaten verantworten muss, ist weiter offen. "Die Ermittlungen in diese Richtung laufen noch", sagte Polizeisprecherin Bamberg. mh

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