Naturwunder Trotz Corona dürfen die Narzissenwiesen der Eifel weiter besucht werden

Büllingen/Hellenthal/Monschau · Die Narzissenblüte in den Tälern der Eifel ist ein Naturschauspiel. Auch während der Corona-Pandemie können die Wiesen besucht werden - es gilt aber einiges dabei zu beachten

Narzissenwiesen in Hellenthal, Monschau und Büllingen sind besuchbar
Foto: TV/Gabi Vogelsberg

Jahr für Jahren lockt die Narzissenblüte Touristen in die Region. Zwar werden die Wiesen nicht gesperrt, wegen der Corona-Lage haben sich die Verantwortlichen aber dazu entschieden, in diesem Jahr keine geführten Wanderungen zu den Narzissenwiesen anzubieten.

Es wird eindringlich an die Vernunft aller Gäste appelliert, keine Feld- und Waldwege oder Hofeinfahren zuzuparken. Es stehen gebührenpflichtige Parkplätze für   fünf Euro (Tagesticket) zur Verfügung. Autofahrer sollen, wenn möglich, Münzgeld bereithalten. Möglicher Abfall muss wieder mitgenommen werden.  Sollte sich die Situation vor Ort nicht mehr regeln lassen, behalten sich die Verantwortlichen vor, die Parkplätze und die Zuwege zu sperren.

Im Oleftal bei Hellenthal werden sanitäre Einrichtungen vorgehalten. Die Wanderparkplätze Holle­rather Knie, Hohes Kreuz und Ortsmitte stehen gebührenpflichtig zur Verfügung. Rund um Monschau sind die begrenzten Parkmöglichkeiten in Höfen und Kalterherberg ausgeschildert. Auch im belgischen Büllingen dürfen die Wiesen nicht betreten werden. Hier sind zudem die belgischen Corona-Regeln zu beachten: Es dürfen sich maximal vier Personen im Freien versammeln. Unterschiedliche Haushalte müssen den räumlichen Abstand von 1,5 Metern einhalten.

Weitere Infos in Büllingen unter Telefon 0032/80640002 oder im Internet unter www.buellingen.be, in Hellenthal unter Telefon 02482 /85 115 oder im Internet unter www.hellenthal.de sowie in Moschau unter Telefon  02472/ 80 480 oder im Internet unter www.monschau.de.

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