Natur- und Geopark bekommt wichtigen Besuch

Daun/Ulmen · Seit die Vulkaneifel im Jahre 2010 auch als Naturpark ausgewiesen wurde, stellt das Land Geld für verschiedene Maßnahmen zur Verfügung und unterstützt die Finanzierung der Geschäftsstelle. Vertreter des Umweltministeriums und des Landesamtes für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht haben nun kürzlich gemeinsam mit der Vizepräsidentin der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord, Begoña Hermann, den Natur- und Geopark Vulkaneifel besucht.

 Die Vizepräsidentin der SGD Nord, Begoña Hermann, (Fünfte von links) und Fritz Kniepert vom Umweltministerium (Zweiter von links) stehen in Begleitung ihrer Mitarbeiter und den Repräsentanten von der Verbandsgemeinde und der Stadt Ulmen sowie des Natur- und Geoparks am Eingang zum Römerstollen. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

Die Vizepräsidentin der SGD Nord, Begoña Hermann, (Fünfte von links) und Fritz Kniepert vom Umweltministerium (Zweiter von links) stehen in Begleitung ihrer Mitarbeiter und den Repräsentanten von der Verbandsgemeinde und der Stadt Ulmen sowie des Natur- und Geoparks am Eingang zum Römerstollen. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

Foto: (e_daun )

Im Rahmen dieses jährlich stattfindenden Besuchs wurden aktuelle Themen besprochen und die Mittelverwendung in Augenschein genommen.

In diesem Jahr waren die Stadt und die Verbandsgemeinde Ulmen erster Anlaufpunkt für die Besucher. Nach der Vorstellung des Tätigkeitsberichtes 2014 durch den Geschäftsführer des Natur- und Geoparks, Dr. Andreas Schüller, nutzten Stadtbürgermeister Thomas Kerpen und VG-Bürgermeister Alfred Steimers die Möglichkeit, über die Zusammenarbeit mit dem Natur- und Geopark zu berichten.
Dabei wurden dann auch angedachte Projekte wie die barrierefreie Reaktivierung des Römerstollens oder ein Wassererlebniszentrum am Ulmener Maar angesprochen und man bat um Unterstützung auf Landesebene.
In den rheinland-pfälzischen Naturparks ist der Umfang sowie die Art und Weise der Maßnahmenumsetzung entsprechend der jeweiligen konzeptionellen Ausrichtung sehr unterschiedlich.

Die Vertreter der Landesbehörden waren sich einig, dass die Vulkaneifel hierbei mit den Themen Umweltbildung, regionale Identitätsstiftung, geo- und naturtouristisches Marketing und einer Reihe von Landschaftspflegemaßnahmen, wie beispielsweise der erfolgreichen Wiedervernässung des Trautzberger Maares, punkten und überzeugen kann. red

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