Naturkundemuseum in neuem Glanz

Fossilien, Steinwerkzeuge und Geweihe gibt es bald wieder in Gerolstein zu sehen. Die Saison 2011 beginnt.

 Der Eifelosaurus gehört zu den Fossilien, die im Naturkundemuseum zu sehen sind. Foto: privat

Der Eifelosaurus gehört zu den Fossilien, die im Naturkundemuseum zu sehen sind. Foto: privat

Gerolstein. Das Naturkundemuseum Gerolstein ist ab Freitag, 1. April, wieder geöffnet. Das nach der Renovierung in neuem Glanz erstrahlende Museum ist in gut fünf Minuten vom Bahnhof oder von der Tourist-Information aus zu erreichen.

Ein ganzes Stockwerk ist der Welt der Vulkane, Steine und Mineralien gewidmet. Dort werden all die Gesteine vorgestellt, die ein Eifelvulkan auswirft. Weiter geht es in die Welt der Fossilien, wo die besten Stücke aus dem Gerolsteiner Land im Trilobitarium ausgestellt sind. In der archäologischen Abteilung werden Steinzeitwerkzeuge aus längst vergangener Zeiten gezeigt, die Buchenlochhöhle im Miniaturformat zieht Kinder an, die echte Geweihe, Knochen und Felle betasten können. Zudem gibt es eine interaktive Waldabteilung. Die Künstler der Lüfte in der farbenprächtigen Schmetterlingssammlung beschließen den musealen Rundgang.

Das Naturkundemuseum in der Hauptstraße 72 ist vom 1. April bis 31. Oktober von Montag bis Samstag von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene zwei Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Schüler und Kinder zahlen 80 Cent. Führungen kosten 25 Euro. Information und Anmeldung bei der Tourist-Information Gerolsteiner Land, Brunnenstraße 10, Telefon 06591/949910, www.gerolsteiner-land.de

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