Nein hilft nicht weiter

Mit dem Nein zur Alternativ-Radroute über die Eselsbrücke und der (dort in der Tat gefährlichen) Überquerung der Bundesstraße hat der Stadtrat zwar seinen Bedenken Rechnung getragen, ist der Lösung des Problems aber kein Stück näher gekommen.

Doch die drängt, denn Tag für Tag huschen Radfahrer (auch Kinder) voller Angst über die Gefahrenstelle Hochbrücke. Ein Unfall aber, der nur eine Frage der Zeit ist, wäre folgenschwer: für den Betroffenen, für die Stadt, für den gesamten Radtourismus in der Region. Einige Zeit dürfte auch vergehen, bis die nun ins Spiel gebrachte Idee einer Radspur auf der Bundesstraße realisiert wird. Wenn überhaupt - schließlich wurde die Straße erst vor wenigen Jahren neu ausgebaut, jedoch ohne Radspur. Und dabei dürften sich die Planer etwas gedacht haben. Höchste Zeit, über rasche Alternativen nachzudenken, denn die Grundüberlegung ist richtig: Die (Rad-)Touristen müssen in die Fußgängerzone gelotst werden. m.huebner@volksfreund.de

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