Neubau kann beginnen

SCHULD. (red) Seit Jahren erwartet man in Schuld den Neubau der L 73, beschlossene Sache sind seit der vergangenen Ratssitzung die Eckpunkte der kommenden Arbeiten. Voraussichtlich Ende Juli soll es losgehen. Nur die Entscheidung zur Gestaltung der beiden Bushaltehäuser wurde.

Die Beschlüsse sind gefasst, die Ausschreibungsphase kann beginnen. In einer Sitzung zum Neubau der L 73 beschloss der Schulder Gemeinderat in der vergangenen Woche die wesentlichen Leistungspunkte der Ausschreibung. Mit "Gerolsteiner Altsteinpflaster" wird die Ortsdurchfahrt Schuld versehen, heller Natursteinvorsatz und Granitbasalt trennen den Gehweg optisch von den dunkleren Fahrbahn- und Parkflächen. Die Beleuchtung der L 73 wird an die bereits in Schuld gängige Straßenbeleuchtung angepasstn. Zugleich verabschiedeten die Ratsmitglieder den Vertrag mit der zuständigen Landesbehörde Straßen und Verkehr (LSV) in Cochem. Die LSV übernimmt Planung, Ausschreibung, Bauleitung und Bauüberwachung sowie alle Kosten, die mit dem direkten Fahrbahnbau in Verbindung stehen. Gemeinde und Anlieger der L 73 übernehmen die Kosten des Gehwegbaus, die Erstellung der Straßenbeleuchtung und die Gestaltung zweier Bushaltehäuser sind Haushaltsangelegenheiten der Gemeinde Schuld. "Über die Kosten, die auf die einzelnen Anlieger zukommen, werden wir die Betroffenen im Rahmen einer Anliegerversammlung informieren", erklärte Ortsbürgermeister Jürgen Hecken. Die Fälligkeiten zur Vorauszahlung wurden für die Anlieger der L 73 auf den 1. September 2006 und den 1. Juli 2007 festgesetzt. Keine Einigkeit erzielte der Rat in der Frage der Gestaltung der beiden Buswartehäuser an der L 73.

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