"Neue Brücken braucht das Land"

Die turnusmäßigen Brückenprüfungen des TÜV Rheinland brachten es an den Tag: Die beiden Brücken über den Radweg im Bahneinschnitt zwischen Hillesheim und Walsdorf müssen umfangreich renoviert werden.

Hillesheim. (red) Nachdem noch im Spätherbst 2008 die Betonierarbeiten an der "Eichholzbrücke" in Walsdorf abgeschlossen wurden, konnte mit der Sanierung der "Rosenbergbrücke" in Hillesheim nach dem langen und frostigen Winter erst im März begonnen werden. Ende April wurden die neuen Brückenbrüstungen und Fahrbahnkappen betoniert. Nach dem zwischenzeitlichen Geländerbau kann mit dem Aufbau der Fahrbahnschichten, zeitgleich bei beiden Brücken, begonnen werden. Ab Mitte Juni, so Planer und Bauleiter Jürgen Mathar von der VGV Hillesheim, können dann beide Brücken wieder für Fahrzeuge bis 16 Tonnen Achslast im Einbahnverkehr freigegeben werden.

Die Baukosten belaufen sich auf rund 53 000 Euro für die 27 Meter lange Walsdorfer Brücke und 72 000 Euro für die 36 Meter lange Hillesheimer Brücke. Bauleiter Mathar verspricht: "Das letzte Mal wurden beide Brücken unmittelbar nach dem Krieg saniert beziehungsweise wieder aufgebaut. Das ist jetzt gut 60 Jahre her. Die nun erfolgten massiven Erneuerungen des Brückenoberbaus dürften wohl nochmal so lange halten."

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