Infrastruktur Neue Sportanlage für Vereine und Schulen in Daun eingeweiht

Daun. · Privatinvestor finanziert neuen Kunstrasenplatz mit einer halben Million Euro. Davon profitieren Dauner Schulen und Sportvereine.

 Sie stehen am Spielfeldrand, wie Fans beim Fußballspiel, sind aber die Einweihungsgäste der neuen Sportanlage des TuS Daun. Dieser wurde am Samstag offiziell eröffnet.

Sie stehen am Spielfeldrand, wie Fans beim Fußballspiel, sind aber die Einweihungsgäste der neuen Sportanlage des TuS Daun. Dieser wurde am Samstag offiziell eröffnet.

Foto: Alwin Ixfeld

„Wir sind super stolz und dankbar, dass es geklappt hat“, sagt Frank Wieber, Vorsitzender des TuS Daun im Gespräch mit dem TV und ergänzt: „Das Entscheidende dabei ist, aus der Praxis des Sports etwas rüber zu bringen in eine Infrastruktur.“ Stadtbürgermeister Martin Robrecht betont bei der Begrüßung der rund 70 Gäste: „Heute ist für die Stadt Daun ein guter Tag, denn ohne ihr finanzielles Zutun ist hier etwas entstanden, das sich sehen lassen kann.“ Robrecht hebt hervor, dass ohne das Engagement von Doris und Peter Lepper die „Tatsache, dass wir heute einen zeitgemäßen Platz seiner Bestimmung übergeben dürfen“, nicht möglich gewesen sei.

 Sie stehen am Spielfeldrand, wie Fans beim Fupballspiel, sind aber Einweihungsgäste der neuen Sportanlage des TuS Daun

Sie stehen am Spielfeldrand, wie Fans beim Fupballspiel, sind aber Einweihungsgäste der neuen Sportanlage des TuS Daun

Foto: Alwin Ixfeld

Mit einer halben Million Euro habe Leppers Firma TechniSat die Baukosten übernommen. Die Sportanlage heißt daher TechniSat-Arena, wobei die „Abtretung der Namensrechte ein kleiner Preis für die Stadt ist“, erklärt der Stadtbürgermeister. Frank Wieber hebt in seiner Ansprache den Stellenwert des TuS Daun hervor und nennt beeindruckende Zahlen: Der Verein habe rund 1400 Mitglieder, von denen rund die Hälfte Kinder und Jugendliche seien. An ehrenamtlicher Tätigkeit kämen pro Jahr rund 15 000 Stunden zusammen. Der neue Platz stehe den Dauner Schulen jeden Tag zur Verfügung und sei eine „deutliche Verbesserung für ihren Sportunterricht.“ Neben den Schulen und dem Sportverein können auch andere Vereine den Platz für ihre sportlichen Aktivitäten nutzen.

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