Neuer Chefarzt

Gerolstein. Von seinem bisherigen Arbeitsplatz bis ins St. Elisabeth-Krankenhaus sind es gerade einmal 50 Kilometer. Und weil er die Gegend und die Menschen hier kennt und schätzt, freut sich Harald Wolf ganz besonders auf diese neue Herausforderung.

 Harald Wolf. Foto: Heribert Frieling

Harald Wolf. Foto: Heribert Frieling

Anfang April übernimmt er als Chefarzt die Leitung der Chirurgie im St. Elisabeth-Krankenhaus Gerolstein und wird damit Nachfolger von Herbert Conradi, der in den Ruhestand geht.

Er war im Juli 1992 aus Dortmund nach Gerolstein gekommen und hatte die Abteilung ausgebaut, modernisiert und erfolgreich geleitet. Conradi wird Ende April von Geschäftsführung, Direktorium und Mitarbeitern des St. Elisabeth-Krankenhauses verabschiedet.

Sein Nachfolger stammt aus Lüneburg und hat in Münster, München und Aachen studiert. Dass er einmal Chirurg werden wollte, stand für den heute 57-Jährigen schon vor dem Abitur fest. Seine Facharztausbildung zum Chirurgen absolvierte Wolf an der Uniklinik in Aachen, für die er insgesamt gut 16 Jahre tätig war. 1995 wurde er Chefarzt der Chirurgie des St. Antonius-Krankenhauses in Wegberg. Als dort ein Trägerwechsel stattfand, hieß es nach elf Jahren für Harald Wolf, die Koffer zu packen und sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Zuletzt war er Leitender Arzt im St. Antonius-Krankenhaus in Schleiden.

Für Wolf so gibt es Bereiche, die ihm besonders liegen - beispielsweise die Operationen an Magen und Darm inklusive der Tumorchirurgie oder die Proktologie (also die Erkrankungen des Enddarms). Auch Schilddrüsenoperationen, Leisten- oder Nabelbrüche und die Kinderchirurgie zählen zu den Schwerpunkten des neuen Chefarztes.

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