Tourismus Neues Übernachtungsangebot bei Pelm – Übernachten wie einst die Schäfer – nur ein bisschen komfortabler

Pelm · Übernachten wie einst die Schäfer – mit Blick auf die Kasselburg und zeitgemäß ausgestattet. Dieses Angebot ist mit Geld von der Europäischen Union unterstützt worden.

 Übernachten im (modernen) Schäferkarren mit Burgblick: Das wird nun im Adler- und Wolfspark angeboten. Foto: Stephan Sartoris

Übernachten im (modernen) Schäferkarren mit Burgblick: Das wird nun im Adler- und Wolfspark angeboten. Foto: Stephan Sartoris

Foto: TV/Stephan Sartoris

Sie gehört zu den Wahrzeichen der Eifel: Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Kasselburg bei Pelm, bekannt vor allem durch den weithin sichtbaren imposanten Doppelwohnturm. Die geschichtsträchtige Immobilie gehört zum Adler- und Wolfspark Kasselburg. Dort erleben Besucher alles rund um Wölfe, Adler, Falken und andere Greifvögel. Margarethe Kluthausen ist die Eigentümer des Parks und vor zwei Jahren hat sie sich überlegt, wie sie ihr Angebot erweitern kann. Und das ist bei den Überlegungen rausgekommen: eine Übernachtung der besonderen Art – in einem Schäferkarren mit Blick auf die Burg.  Es ist eines der Projekte, die von der EU initiierte Programm Leader (steht für „Liaisons entre actions de développement de l`‘économie rurale“,  zu Deutsch: „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“), die seit nunmehr mehr als 30 Jahre auch in der Vulkaneifel finanziell unterstützt werden. Projektträger können neben Kommunen, Vereinen und Verbänden auch Privatpersonen und Unternehmen sein – wie im Fall der Kasselburg. Das Projekt wurde nach Mitteilung des Leader-Regionalmanagements Vulkaneifel mit 30 Prozent gefördert (in Zahlen: 53.206,65 Euro). Die Schäferkarren werden nach Angaben des Regionalmanagements ab Frühsommer Gäste begrüßen.

(sts)
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