Nicht scheitern lassen

Es ist höchste Zeit, dass Vernunft einkehrt in die Diskussion um die Einrichtung des Mountainbike-Wegenetzes in der Vulkaneifel. Das Projekt ist für die Region zu wichtig, als dass es scheitern darf.

Ein Kompromiss, den alle Beteiligten mit tragen, muss möglich sein, und von ihm sollten auch alle so weit wie möglich profitieren. Die Jagdpächter, die mehr als derzeit darauf bauen können, dass die Mountainbiker nicht wild durchs Gelände fahren, sondern auf ausgeschilderten Strecken, die sensible Bereiche aussparen. Die Gemeinden, die sowohl die unverzichtbaren Einnahmen aus der Jagdpacht haben und - treffen die Prognosen der Planer ein - auch von den Bikern profitieren. Gastronomie und Einzelhandel, die vom gesteigerten Bekanntheitsgrad der Region durch die Etablierung als Mountainbike-Hochburg Nutzen ziehen können. Vor diesem Hintergrund der Appell: weniger Emotionen, mehr Gesprächsbereitschaft! s.sartoris@volksfreund.de

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