Oktoberfest-Blutspende ein Erfolg

Gerolstein. (mh) "Sehr gut angekommen" ist laut Einsatzleiter Toni Schüßler vom DRK-Gerolstein die "Blutspende mit Oktoberfest" in Gerolstein. "Wir hatten rund 200 Spender, und viele von ihnen waren von der Idee angetan", berichtet Schüßler.

Damit die Spender bei Laune bleiben und nach dem Aderlass rasch zu Kräften kommen, haben die DRK-Verantwortlichen die Stadthalle Rondell wie ein bayerisches Festzelt blau-weiß geschmückt, und es gab Schweinshaxe, Sauerkraut, Püree und alkoholfreies Bier.

"Von der Idee mit belegten Brötchen bin ich schon lange ab; man muss den Leuten etwas bieten", sagt Schüler und fügt augenzwinkernd hinzu: "Auch die Befürchtung von Pitter (damit ist der TV-Kolumnist Eifelpitter gemeint, Anm. der Red.), dass es zum Abschluss eine Rauferei bei zünftiger Blasmusik gibt, war unbegründet."

Vom Erfolg bestätigt, will der DRK-Ortsverein Gerolstein sich auch künftig bei seinen Terminen etwas einfallen lassen. Schüßler: "Blut wird nach wie vor händeringend benötigt, weil es unersetzlich ist." So würden täglich in Rheinland-Pfalz und im Saarland 1000 der Halbliter-Konserven benötigt.

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